Experten sind bereit

Feuerwehr ist der Radioaktivität auf der Spur

Kärnten
30.03.2011 14:17
Seit 1996 verfügt die Feuerwehr St. Veit über einen eigenen Strahlenspürtrupp. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wurde jetzt beschlossen, mehrmals pro Woche die radioaktive Belastung zu messen, auch um die Handhabung der Geräte verstärkt zu trainieren. Es gibt Entwarnung: "Derzeit besteht keine Gefahr!"

Nach dem Super-GAU in Tschernobyl im Jahr 1986 sind die Spezialisten im Dauereinsatz gewesen. Galt es damals doch, Schulen, Kindergärten und Spielplätze auf Strahlenbelastung zu kontrollieren. Immer wieder wird die Feuerwehr auch heute gerufen, um verdächtigen Schrott zu überprüfen, der belastet sein könnte.

Derzeit verfügt der Trupp unter der Leitung von Hugo Kogler über 18 speziell geschulte Fachkräfte. Aufgrund der Ereignisse in Japan wurde entschieden, nicht mehr wie bisher einmal im Monat an vorgegebenen Punkten zu messen, sondern jetzt mehrmals wöchentlich Messfahrten durchzuführen.

Feuerwehr-Sprecher Jürgen Sampl beruhigt: "Es gibt bei uns keinerlei Überschreitung der Grenzwerte, alles ist im normalen Bereich."

von Martin Radinger, Kärntner Krone

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