Connect-Affäre

Wirtschaftskammer setzt Korruptions-Ombudsmann ein

Kärnten
29.03.2011 15:44
Bei der Aufklärung der Affäre um die FPK-Werbeagentur "Connect" wird nun auch die Kärntner Wirtschaftskammer aktiv: Sie installiert einen Korruptions-Ombudsmann. Ziel sei es, dem "befürchteten landesweiten Provisionssystem" das Handwerk zu legen.

An den neuen Ombudsmann sollen sich Unternehmer wenden, die unter anderem "im Gegenzug für öffentliche Aufträge Provisionszahlungen an Agenturen oder direkt an eine Partei geleistet haben", teilte die Wirtschaftskammer am Dienstag mit.

Ombudsstelle soll "Ventil öffnen"
Präsident Franz Pacher will mit der Ombudsstelle "ein Ventil öffnen, damit sich Betroffene outen können" und damit einen Beitrag zur Aufklärung der Affäre leisten. Die Ombudsmannfunktion wird der ehemalige Kammerpräsident Karl Kofler übernehmen.

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