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camera_altKrone.at-InterviewTeam Kärnten Vermutlich BetrügerEnde für Bahnkreuzung Austria Klagenfurt
Bundesländer > Kärnten
28.03.2011 16:16

Krone.at-Interview

Matthias Dollinger: "Uns fehlt die Siegermentalität"

  • (Bild: Josef Kuess)
Viele Kärntner Fußballfans werden derzeit wirklich "narrisch". Denn die Austria Klagenfurt kommt im Aufstiegskampf in der Regionalliga nicht auf Touren. Dass mit Matthias Dollinger ein Mittelfeldspieler die interne Torschützenliste anführt, spricht Bände. Mit kaerntnerkrone.at spricht der Ex-Champions-League-Kicker über die fehlende Siegermentalität und schlaflose Nächte.
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krone.at: Beim 0:0 gegen Wels wurden Torchancen vergeben, die man nie und nimmer vergeben darf. Was ist los bei der Austria Klagenfurt?
Matthias Dollinger: Es war ein sehr enttäuschendes Spiel, gar keine Frage. Ich konnte in der Nacht danach kaum schlafen, weil ich mich so geärgert habe. Wenn wir aufsteigen wollen, dann müssen wir eine Mannschaft wie Wels schlagen.

krone.at: Warum ist das nicht passiert?
Dollinger: Klar könnten wir uns auf die vergebenen Torchancen ausreden. Aber wenn du gegen zehn Welser nicht gewinnst, dann gibt es keine Ausreden mehr. Ich sehe aber nicht nur Schwächen in der Offensive. Ich würde mir von der gesamten Mannschaft noch mehr Leidenschaft und noch mehr Einsatz in den Zweikämpfen erwarten. Wir brauchen eine Siegermentalität! Es kann ja nicht sein, dass wir uns so oft mit einem Unentschieden zufriedengeben und immer nur auf die nächsten Runden hoffen.

krone.at: Es fehlt also manchen am Mut zur Selbstkritik?
Dollinger: Ich nehme hier alle Spieler von Jung bis Alt in die Pflicht, auch mich selbst. Jeder muss sich bei der Nase nehmen. Der Klub sorgt für ein tolles Umfeld. Da passt alles! Und da muss einfach mehr von der Mannschaft zurückkommen. Im Moment ist es viel zu wenig.

krone.at: Bisher hat man das Gefühl, dass das gesamte Spiel der Austria Klagenfurt nur über dich läuft...
Dollinger: Klar versuche ich in jedem Spiel mein Bestes zu geben. Aber gegen Wels gelang mir auch nicht sehr viel. Hinzu kam, dass ich in der vergangenen Woche nicht einmal trainieren konnte. Ich hatte Fieber. Nur Schmerztabletten machten den Einsatz am Sonntag möglich. Aber ich wollte unbedingt spielen.

krone.at: Von den Rängen gab es Pfiffe für die Mannschaft. Zu Recht?
Dollinger: Ja. Das Publikum in Klagenfurt ist zwar ein kritisches, aber das gehört zum Fußball dazu. Ich bin froh, dass wir diese Fans haben, die mit voller Emotion dabei sind. Um sie tut es mir am meisten leid.

krone.at: Du selbst bist jemand, der die Fans der Austria Klagenfurt polarisiert. Wie gehst du damit um?
Dollinger: Es liegt vielleicht daran, dass ich immer offen meine Meinung sage. Aber ich bin so und werde mich nicht ändern. Ich stehe lieber zu meiner Meinung und kann mir dafür in den Spiegel schauen.

krone.at: Wie soll es nun weitergehen? Man hat im Frühjahr schon so viele Punkte liegenlassen...
Dollinger: Das ist natürlich sehr, sehr bitter. Zumal die Chance, in die Relegation zu kommen, heuer so groß wie selten ist. Ich hoffe, dass das endlich alle begreifen und bereit sind, Gras zu fressen. Im Moment sind wir weit von der Leistung entfernt, die wir bringen müssten.

krone.at: Glaubst du noch an den Aufstieg?
Dollinger: Wenn wir an unserem Auftreten im Spiel etwas ändern, dann ja. Immerhin läuft die Meisterschaft noch elf Runden. Da kann noch so viel passieren - nach oben und nach unten. Wir müssen nur endlich aufwachen, bevor es zu spät ist.

Interview: Christian Rosenzopf, kaerntnerkrone.at

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