Positive Bilanz

5.000 Besucher, 70 Prozent Auslastung bei der Biennale

Salzburg
28.03.2011 15:10
Die Salzburg Biennale hat ihr selbstgestecktes Ziel erreicht - die Veranstalter des am Sonntag zu Ende gegangenen Festivals für Neue Musik sprechen von einer Auslastung im Bereich von 70 Prozent. Aufgelegt waren etwa 7.000 Karten, insgesamt sind knapp 5.000 Besucher in die 32 Konzerte und Vorstellungen gekommen. "Verkauft wurden davon allerdings nur etwa 60 bis 70 Prozent", wie Biennale-Geschäftsführer Wolfgang Laubichler schätzte, "der Rest sind Freikarten für Künstler, Presse und Sponsoren".

Die Salzburg Biennale wird hauptsächlich von Stadt, Land und Altstadtverband mit insgesamt 700.000 Euro subventioniert. Daraus ergibt sich eine öffentliche Finanzierung von 140 Euro für jeden der 5.000 Konzertbesucher. Schon im Vorfeld rechnete Laubichler mit maximal zehn Prozent Eigenwirtschaftlichkeit.

Werke von 70 Komponisten aus 13 Ländern
An den vier langen Wochenenden im März wurden Werke von 70 Komponisten aus 13 Ländern präsentiert, darunter 14 Uraufführungen und viele österreichische Erstaufführungen. Dazu wurden ein umfangreiches Vermittlungsprogramm für Schüler und Jugendliche, ein Kolloquium, Ateliergespräche und eine Performance im öffentlichen Raum mit dem Titel "Musiküberfälle" angeboten.

Neugierige und hochkonzentrierte Zuschauer
"Was die Zahlen nicht spiegeln ist das durchwegs exzellente künstlerische Niveau der internationalen Interpretenriege, die das Publikum zu Beifallsstürmen hingerissen hat", sagte Heike Hoffmann, künstlerische Leiterin der Salzburg Biennale. "Ich bin beeindruckt, wie neugierig und hochkonzentriert die Zuschauer und Zuhörer waren und wie begeistert sie reagiert haben."

"Die zweite Salzburg Biennale konnte an den Erfolg und den guten Geist der Startphase 2009 anknüpfen", betonte Reinhart von Gutzeit, Präsident der Salzburg Biennale und Rektor der Universität Mozarteum. "Ich freue mich besonders, dass die Studenten der Universität Mozarteum vielfältig einbezogen sind und die Vermittlungsprogramme auch die Salzburger Schulen ansprechen."

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