Der "SmartBird" ist 107 Zentimeter lang, hat eine Flügelspannweite von zwei Metern und ist damit deutlich größer als sein Vorbild aus der Vogelwelt. Wie die Silbermöwe fliegt aber auch der nur 485 Gramm schwere Roboter-Vogel durch Schlagen mit den Flügeln.
Diese bewegen sich dabei nicht nur auf und ab, sondern können auch den Anstellwinkel ändern. Die Torsion wird dabei über einen 32-Bit-Mikrocontroller aktiv gesteuert. Wie ein echter Vogel kann auch der künstliche Vogel Kopf und Schwanz bewegen. Letzterer erzeugt zum einen Auftrieb, zum anderen dient er der Lenkung.
Die aus extra-leichtem Karbonfiber hergestellten Flügel bestehen aus je einem Arm- und einem Handflügel. Sie werden von einem Elektromotor im Rumpf angetrieben, der die Bewegung über eine Kurbelmechanik auf sie überträgt. Vier weitere Servomotoren bewegen die Handflügel sowie Kopf und Schwanz des "SmartBird".
Vorstellen wird die Firma Festo den Roboter-Vogel Anfang April auf der Messe Hannover.
Foto: Festo
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