"Genfit" essen

Mit der richtigen Ernährung die Gene aufpäppeln

Gesund
28.03.2011 14:45
Mit dem richtigen Essen kann man gezielt den Stoffwechsel pushen, Fettzellen schmelzen lassen, etwas gegen den Alterungsprozess tun und die Psyche stimulieren. Auch die Gene können davon profitieren und mit den richtigen Biostoffen aufgepäppelt werden, meint der Medizinjournalist Klaus Oberbeil.

Gene können schwächend, aber auch stärkend auf die Zellen und damit die Jugend des Körpers wirken, wenn man ihnen nur die richtige Nahrung gibt und sie dadurch gesund erhält. Um die Gene jung und den Körper schlank und gesund zu erhalten, ist es nötig, möglichst oft Nahrungsmittel zu essen, die selbst noch im jungen bzw. Wachstumsstadium sind. Also Eier, Sprossen, junges Gemüse, viel Obst, erklärt Oberbeil in seinem Ratgeber "Gesundes Essen – gesunde Gene" sein ernährungstechnisches "Sportprogramm", um die Gene auf Vordermann zu bringen.

Sein "Genfit"-Programm sieht ein sinnvolles Frühstück in zwei Teilen, die richtigen Snacks zwischendurch, ein gesundes Mittagsessen und leichte Kost zum Abendessen vor - und schon ist der Körper rundum mit den richtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.

Hier das Ernährungsprogramm, das die Gene stärken und rundum mit allem Nötigen versorgen soll, in Kurzfassung zum Ausprobieren:

  • 2 x Frühstück: Absolutes Muss nach dem Aufstehen ist laut dem Ratgeber eine erste Mini-Obstschale. Dafür zum Beispiel eine Banane, einen halben Apfel und eine Kiwi kleinschneiden, dazu einen Esslöffel Sonnenblumenkerne und etwas Joghurt geben. Diese erste Mahlzeit ist wasserreich, sie versorgt den Organismus mit allen Vitaminen, Spurenelementen und Eiweiß. Eine Stunde später meldet sich der Heißhunger – ein gutes Zeichen, denn jetzt verlangen laut Ratgeber 70 Billionen Zellenbabys nach deftigerer Kost. Vorschlag für das zweite (eigentliche) Frühstück: Käsebrot oder Ei-Tomaten-Gurken-Sandwich und der ersehnte heiße Kaffee oder Tee. Sogar Schlagobers und Zucker sind erlaubt.
  • Snacks: Zwischendurch (vormittags oder nachmittags) hilft gegen den Hunger eine Handvoll Nüsse oder Studentenfutter. Trockenfrüchte, Datteln oder frische Feigen sind ebenfalls eine ideale Zwischenmahlzeit. Absolut verboten: alles Süße (Kuchen, Gebäck, Cremespeisen) oder auch Salz-Snacks wie Kartoffelchips oder Salzbrezeln. Auch auf Limonaden sollte verzichtet werden.
  • Mittagessen: Gemüse, Kartoffeln, Naturreis, Vollkornnudeln essen. Tofu, pikant gewürzt, ist eine kalorienarme Alternative zu Fleisch oder Geflügel. Ein kleiner Salat rundet die Mahlzeit ab.
  • Abendessen: Abends eine bunte Rohkostplatte. Dazu Ei- oder Käsestückchen, Streifen von Räucher-Tofu und Knoblauchbaguette. Alternative: Eine Avocado. Das mit einer Gabel zerdrückte Fruchtfleisch mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz vermengen. Dazu Vollkorntoast essen.

Ebenfalls fürs Abendessen geeignet: Ofenerdäpfel mit Kräuterfrischkäse. Rezept: 1 große Kartoffel waschen und in kochendem Wasser 15 Minuten vorgaren. Dann in Alufolie wickeln und weiter 15 bis 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, längs einschneiden, mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit Frischkäse anrichten.

Weiterlesen: "Gesundes Essen – gesunde Gene. So stellen Sie mit dem richtigen Essen Ihre Gene auf Gesundheit" von Klaus Oberbeil, erschienen im Verlage "schlütersche".

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