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Nachrichten > Welt
29.03.2011 11:39

Islamisten-Überfall

Munitionsfabrik im Jemen explodiert: 150 Tote

Bei der Explosion in einer Munitionsfabrik im Jemen sind am Montag 150 Menschen ums Leben gekommen. Die Detonation ereignete sich nahe der Stadt Jaar in der südlichen Provinz Abyan, wie ein Behördensprecher mitteilte. Die Fabrik war zuvor von Islamisten gestürmt und geplündert worden. Die Extremisten nutzen den seit Wochen andauernden Machtkampf zwischen Präsident Ali Abdullah Saleh und seinen Gegnern aus, um ihren Einflussbereich zu vergrößern. Der Jemen gehört zu den wichtigsten Rückzugsorten des Terrornetzwerks Al-Kaida.
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Nach Angaben aus Sicherheitskreisen war am Sonntag ein Kommando von 30 mutmaßlichen Al-Kaida-Mitgliedern in die Fabrik im Süden des Landes eingedrungen. Die maskierten und bewaffneten Männer hatten Kisten mit Munition in mehrere Kleintransporter geladen, ohne aufgehalten oder gestört zu werden. Am Montag waren dann zahlreiche Anwohner in die Fabrik gekommen, um die Munitions- und Waffenbestände zu plündern. Dabei entzündete sich das für Patronen bestimmte Pulver, das auf dem Gelände lagerte.

Laut den Behörden wollten die Extremisten auch eine Zementfabrik in Abyan unter ihre Kontrolle bringen. Dies sei ihnen aber nicht gelungen, da sie dort von Angehörigen der lokalen Stämme aufgehalten wurden. Doch in der Stadt Jaar schafften es die Islamisten, in eine Villa des Präsidenten und die lokale Radiostation einzudringen.

Präsident Saleh will "respektvollen Machtwechsel"
Langzeitpräsident Saleh hat sich am Wochenende dazu bereit erklärt, die Macht unter bestimmten Bedingungen abzugeben. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass eine dritte Partei im Konflikt zwischen ihm und seinen Gegnern vermittle, sagte er am Sonntag dem TV-Sender Al-Arabiya. Diese Aufgabe könnten das Nachbarland Saudi-Arabien, alle arabischen Golfstaaten zusammen oder die Europäer übernehmen, fügte er hinzu. Er wolle einen "respektvollen Machtwechsel".

Das Herrscherhaus von Saudi-Arabien ist zwar besorgt über die Lage im Jemen und hat Präsident Saleh seit der Eskalation der Proteste vergangene Woche die kalte Schulter gezeigt. Einen möglichen Interimspräsidenten für den Jemen, der ein Abgleiten ins völlige Chaos verhindern könne, hätten sie jedoch bisher noch nicht gefunden, hieß es in Riad.

"Lassen uns von den Ereignissen nicht beeinflussen"
Bei einer Versammlung regimetreuer Stammesführer und Lokalpolitiker in der Hauptstadt Sanaa hatte Saleh zuvor Standfestigkeit demonstriert. "Wir stehen fest wie ein Gebirge und lassen uns von diesen Ereignissen nicht beeinflussen", erklärte er mit Blick auf die seit Februar andauernden Massenproteste. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, er verhandle bereits mit Führern der Opposition über die Modalitäten einer Machtübergabe. Diese waren durch Äußerungen von Außenminister Abu Bakr al-Kirbi ausgelöst worden, der angedeutet hatte, dass bald ein Konsens mit der Opposition erzielt würde.

Nach der Tötung von 53 Oppositionsanhängern am 18. März durch Heckenschützen des Regimes, gibt sich die Opposition in ihren Forderungen immer radikaler. Saleh hatte nach dem Massaker in Aussicht gestellt, nach vorgezogenen Präsidentschaftswahlen mit Jahresende die Macht abzugeben. Am Freitag hatten wieder Zehntausende Saleh-Gegner den Rücktritt des Präsidenten gefordert. Aber auch der Staatschef mobilisierte Zehntausende Anhänger, die ihre Unterstützung für ihn zum Ausdruck brachten.

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