Bauer Heinz Reibnagl verlor bereits einen Hund. Offenbar weil er sich zur Wehr setzte und bereits einen Verdächtigen ausmachen konnte, schlug der Tierkiller wieder zu. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion legte er einen Röhrenknochen, gefüllt mit Rattengift, in Reibnagls Innenhof aus. "Die Polizei hat den Knochen beschlagnahmt und untersucht ihn", so der 51-Jährige. "Zum Glück hält sich mein zweiter Hund derzeit in Oberösterreich auf."
In der Ortschaft tragen mittlerweile alle Hunde Beißkörbe, werden an der kurzen Leine gehalten, selbst das Schnüffeln wird von den Besitzern strengstens beobachtet. "Auch meine Sandy hat schon ein Sackerl mit Schweinsohren gefunden. In letzter Sekunde konnte ich es ihr aus dem Maul reißen", schilderte die besorgte Tierfreundin Elisabeth Schober.
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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