"Im Jahr 2008 habe ich den Pachtvertrag bis 2013 geschlossen", erzählt der sympathische Landwirt. Im Dezember 2010 habe er dann die Möglichkeit zum Kauf erhalten. Zur gleichen Zeit verhandelte der Eigentümer auch mit dem Stift Lilienfeld.
"Ich wollte mir von denen einfach ein Angebot legen lassen", sagt der Besitzer. Das Stift habe von ihm deshalb "pro forma" eine Unterschrift haben wollen, die er geleistet habe. Für den Orden gewissermaßen ein Kaufvertrag.
"Das habe ich so nie gemeint, ich will auch gar nicht an die Kirche, sondern an Herrn Mitterböck verkaufen." Zwischenzeitlich gehört dem auch ein Teil des Grundstücks. Das Stift – es besitzt bereits mehr als 11.000 Hektar Land – droht jetzt mit Klagen. Dabei will der Bio-Bauer doch nur in Frieden seine vom Aussterben bedrohten "Tauernschecken"-Ziegen züchten…
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