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Bundesländer > Kärnten
23.03.2011 16:52

Interview

Wie Kärnten von Atomstrom loskommen könnte

  • (Bild: Uta Rojsek-Wiedergut)
Eigentlich wird in Kärnten genug Strom produziert. Die Kelag muss aber dennoch für die Industrie zukaufen; auf dem internationalen Markt, wo der angebotene "Mix" auch Atomstrom enthält. Wie und wann man davon loskommen könnte, darüber sprach "Kärntner Krone"-Chefredakteur Hannes Mößlacher mit Kelag-Vorstand Hermann Egger.
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"Krone": Der Schock von Japan sitzt tief. Jetzt folgt der Ruf nach dem Ausstieg aus der Atomenergie. Geht das?
Hermann Egger: Österreich hat zu wenig Strom. Wir sind ein Importland geworden. Und überhaupt kommt aus physikalischen Gründen in ganz Europa aus jeder Steckdose Strom aus dem internationalen "Mix" heraus.

"Krone": Also auch Atomstrom...
Egger: Wenn ich das ändern will, muss ich den Mix ändern. Dafür muss der Zuwachs an Verbrauch abgedeckt werden und die Kapazität aus erneuerbarer Energie muss so groß werden, dass ich bestehende verdrängen kann.

"Krone": Wie schaut die Bilanz für Kärnten allein aus?
Egger: Kärnten hat ausreichend Eigenerzeugung – aber nur über das Jahr gesehen, also insgesamt. Doch wir sind abhängig von Jahreszeiten und Wasserführung in den Flüssen. Wir müssen Strom zukaufen, weil die Eigenkapazitäten zu gewissen Zeiten einfach nicht ausreichen.

"Krone": Kann man das ändern?
Egger: Dadurch, dass die Erzeugung aus erneuerbarer Energie erhöht wird. Trotzdem werden Lücken bleiben. Die kann man nur mit Pumpspeicherkraftwerken abdecken. Zusätzlich brauchen wir neue Leitungen, weil unsere Netze in den Sechziger- und Siebzigerjahren errichtet worden sind.

"Krone": Wenn wir heute beschließen, wir wollen autark werden, wie lange dauert das?
Egger: Wenn Geld keine Rolle spielt und ich alle Bescheide sofort bekomme, muss man mit 15 Jahren rechnen; für Planungen, Verbindungen, Umsetzungen, Bauvorhaben. Und das wäre noch ein optimistisches Ziel.

"Krone": Wie viele Kraftwerke würden wir dazu brauchen?
Egger: Auf Österreich umgelegt: Allein für den Stromverbrauchs-Zuwachs eineinhalb Werke wie Freudenau pro Jahr. Und da haben wir nur den Zuwachs abgedeckt und noch nichts ersetzt...

"Krone": Was ist dann realistisch denk- und umsetzbar?
Egger: Wir brauchen sicher zwei bis drei Jahrzehnte. Und das Vordringlichste ist dabei für uns Energieeffizienz. Wir müssen zuerst den Zuwachs eindämmen; auch im Haushalt. Doch das braucht Zeit.

"Krone": So viel zu Kärnten. Ist ein Atomausstieg im restlichen Europa denkbar?
Egger: Denkbar ja, aber nur sehr sehr langfristig.

von Hannes Mößlacher, "Kärntner Krone"

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