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camera_altBombe an HaltestelleLangzeitfolgen fatalSturm auf Kapitol:Keine Ausflüge mehr„Fühle mich großartig“
Nachrichten > Welt
23.03.2011 17:17

Bombe an Haltestelle

Anschlag auf Busse in Jerusalems Zentrum: Eine Tote

Beim ersten Autobus-Anschlag in Jerusalem seit sieben Jahren ist am Mittwoch eine Frau ums Leben gekommen, rund 35 Menschen wurden verletzt. Der Sprengsatz explodierte nach Polizeiangaben in einer Tasche, die an einer Haltestelle nahe des zentralen Busbahnhofs abgestellt worden war. Zu dem Attentat bekannte sich zunächst niemand.
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Zwei Busse, die gerade vorbeifuhren, wurden bei der Explosion beschädigt. Die Detonation traf unter anderem einen Bus der Linie 174, der nach Maale Adumim fahren sollte, einer großen jüdischen Siedlung im Westjordanland.

Der israelische Minister für innere Sicherheit, Yitzhak Aharonovich, teilte mit, die Bombe sei etwa ein bis zwei Kilo schwer gewesen. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu verschob nach Angaben seines Büros seine für Mittwoch geplante Russlandreise. "Es gab keine Hinweise auf einen geplanten Anschlag", so Aharonovich. Die Umgebung des Bahnhofs werde derzeit nach möglichen Tätern durchkämmt. Der Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat sagte, man werde es Terroristen nicht erlauben, den Alltag in der Stadt zu zerstören. Laut Israels Innenminister Eli Yishai gebe es eine "Eskalation an allen Fronten. Israel wird reagieren müssen, um die Terroristen abzuschrecken."

Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fayyad verurteilte den Anschlag als "Terrorakt". "Es ist schändlich, wenn eine palästinensische Gruppe solche widerlichen Methoden anwendet, die unserem Volk und unserer Sache schon so viel geschadet haben", sagte Fayyad.

Spannungen nach Militäraktion und Raketenbeschuss
Zuvor hatten sich die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern erneut verstärkt. Nach dem Tod von acht Palästinensern, unter ihnen vier Zivilisten, durch israelische Angriffe im Gazastreifen am Dienstag feuerten bewaffnete Palästinensergruppen am Mittwoch erneut Raketen und Granaten auf Israel ab. Drei der Toten waren Jugendliche, ein vierter Jugendlicher schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Ministerpräsident Netanyahu bedauerte, dass "unschuldige Zivilisten bei einem Angriff der Armee ohne Absicht getroffen wurden". Vor dem Parlament in Jerusalem kündigte er eine "aggressive und entschlossene" Antwort an. Israel werde reagieren, um die Bevölkerung vor dem Beschuss zu schützen. Die israelische Luftwaffe griff wieder Ziele im Gazastreifen an.

Die radikale Palästinenserorganisation Islamischer Jihad bekannte sich zum Abschuss von drei Raketen auf israelisches Territorium, von denen zwei die Stadt Beersheva trafen und eine nahe des Hafens der Stadt Ashdod einschlug. In Beersheva wurde ein Mensch durch Splitter leicht verletzt, in den anderen Fällen gab es weder Verletzte noch Schäden. Weitere Geschosse trafen den Süden Israels.

Letzter Anschlag auf Bus in Jerusalem 2004
Im Zuge des zweiten Palästinenseraufstandes (Intifada) ab dem Jahr 2000 hatte es zahlreiche Anschläge auf Autobusse in Jerusalem gegeben. Zuletzt hatte sich im Februar 2004 ein Palästinenser in einem Bus in die Luft gesprengt und dabei acht Menschen getötet. Das Ausbleiben von Anschlägen in den vergangenen Jahren wird von israelischer Seite auf den Bau des sogenannten Sicherheitszauns zurückgeführt, der israelische Wohngebiete von Angriffen radikaler Palästinenser schützen soll.

Einen derart schweren Anschlag hatte es in Jerusalem zuletzt vor drei Jahren gegeben: Im März 2008 hatte ein Palästinenser in einer jüdischen Religionsschule im Westen der Stadt acht jugendliche Talmud-Schüler getötet und mehrere weitere verletzt. Der Palästinenser wurde noch am Tatort von der Polizei getötet. Zu dem Angriff bekannte sich damals die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas. Einen Bombenanschlag in Israel hatte es zuletzt vor drei Jahren gegeben: Bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag in der Stadt Dimona war im Februar 2008 ein Israeli getötet worden.

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