Trojaner und Co.
Alarmierende Zahl: Täglich 73.000 neue Schädlinge im Netz
Mit 70 Prozent gehörten die meisten der identifizierten Malware-Exemplare zur Kategorie der Trojaner. Das hänge laut Panda Security vor allem damit zusammen, dass sich Trojaner am besten zum Ausspähen von vertraulichen Daten und damit zu illegalen Geldgeschäften über gehackte Online-Banking-Konten eigneten.
"Die Verbreitung von Online-Tools, die es auch nicht versierten Computernutzern ermöglichen, Trojaner einfach und bequem innerhalb von Minuten zu programmieren, ist ebenso ein Grund dafür, dass die Anzahl von Trojanern so imposant wächst", teilte der technische Direktor Luis Corrons in einer Aussendung mit.
Dennoch seien nicht alle Trojaner-Arten bei Hackern und Internetbetrügern gleichermaßen beliebt. Während immer mehr sogenannte Downloader im Umlauf seien, sei die Zahl der Banker-Trojaner in den vergangenen Monaten zurückgegangen.
Bei Downloadern handelt es sich um eine Unterart von Trojanern, die dank ihres kurzen Codes unbemerkt in ungesicherte Systeme eindringen und weitere Malware auf infizierte Computer herunterladen kann.
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