Coups in Vorarlberg

Mutmaßlicher Betrüger in Rumänien gefasst

Vorarlberg
23.03.2011 12:13
Ein auf Betreiben des Landeskriminalamtes Vorarlberg seit Anfang Februar zur internationalen Fahndung ausgeschriebener Betrüger ist von Zielfahndern des Bundeskriminalamtes in Kooperation mit rumänischen Behörden in Rumänien geschnappt worden. Der Mann soll mit seinen Machenschaften in Österreich mehr als eine Million Euro Schaden verursacht haben...

In Vorarlberg werden dem 33-Jährigen schwerer Betrug, betrügerische Krida und Betriebsspionage vorgeworfen. Unter anderem dürfte er über Firmen Banken erleichtert haben. Auch wegen Geldwäsche war gegen den Verdächtigen ermittelt worden, diese Vorwürfe dürften sich allerdings nicht erhärtet haben. Berichten rumänischer Medien zufolge soll er darüber hinaus rund 50.000 Adressen seiner Kunden ohne deren Einverständnis an Firmen in Deutschland weitergegeben und dafür rund 400.000 Euro kassiert haben.

"Er hat eh schon gewusst, worum es geht"
Für den Mann mit kroatischer und bosnisch-herzegowinischer Doppelstaatsbürgerschaft klickten am 17. März in Ilfov, einem südlichen Bezirk Bukarests, die Handschellen. Die Festnahme des Verdächtigen verlief reibungslos: Die Ermittler klopften dem Verdächtigen auf die Schulter, und er war sofort bereit mitzukommen. "Er hat eh schon gewusst, worum es geht", meinte ein Beamter. Es habe kein großes Aufsehen gegeben.

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