Ob in Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Burgenland oder Graz - in mindestens 20 Fällen soll der arbeitslose Spritdieb jeweils bis zu 333 Liter Treibstoff in seinen roten koda getankt haben. Ohne zu bezahlen, flüchtete der korpulente Verdächtige dann wieder über die offenen Grenzen in seine Heimat.
Sprit in der Heimat verscherbelt
Dem Schrecken vieler Tankwarte konnte nun am Montagabend auf der "West" im Bezirk St. Pölten endlich das Handwerk gelegt werden. Der Ostkriminelle wurde unmittelbar nach einem weiteren Spritdiebstahl gestoppt. Er hatte gerade gestohlene Kennzeichen montiert. Im Verhör mit Beamten des Landeskriminalamtes gestand der 45-Jährige, die mindestens 4.000 Liter gestohlenen Treibstoffs in der Slowakei verkauft zu haben.
von Christoph Budin, Kronen Zeitung
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