Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altOhne FörderungGespräche laufenAnmeldung nötigSchwierige Bergung22 Anzeigen
Bundesländer > Wien
22.03.2011 15:42

Ohne Förderung

Vassilakou will mit Bürger-Beteiligung "Solar-KWs" bauen

Die Wiener Grünen setzen auf Bürgerbeteiligung - in Sachen Solarstrom vor allem auf finanzielle. Energiestadträtin Maria Vassilakou (Grüne) will in den kommenden Jahren tausende Haushalte mit Strom aus Sonnenenergie versorgen, ohne in den Fördertopf greifen zu müssen. Dafür gründet die Stadt eine eigene Gesellschaft, an der sich jeder Bürger beteiligen kann. Je nachdem, wie viel Geld dadurch lukriert wird, werden an Dächern, die Hauseigentümer zur Verfügung stellen, entsprechende dezentrale "Solarkraftwerke" installiert, erklärte die Ressortchefin am Dienstag ihr Konzept.
Artikel teilen
Kommentare
0

Konkret baut man auf die Mitwirkung zweier Gruppen. Zum einen werden Besitzer von Gebäuden gesucht, die ihre Dachflächen für Photovoltaik zur Verfügung stellen. Der dadurch gewonnene Strom wird allerdings nicht ins allgemeine Netz eingespeist. Dies ergebe einen zu hohen Endpreis, wodurch sich das Modell nicht rechnen würde, erklärte Vassilakou.

Stattdessen konsumiert der jeweilige Eigentümer den gewonnenen Strom selbst. Dieser wird ihm von der noch zu gründenden Gesellschaft - die genaue rechtliche Konstruktion wird noch erarbeitet - verkauft. Der Vorteil: Der Solarstrom werde billiger sein als der "normale" aus der Steckdose und somit die Stromrechnung senken. Um die Installation sowie technische und rechtliche Abwicklung kümmert sich die neue MA20.

Solarstrom-Gesellschaft soll Rendite ausschütten
Profitieren soll aber auch die zweite Gruppe, die zum Erfolg des Projekts beitragen soll - nämlich jene, die sich mit einem Betrag ihrer Wahl an der Gesellschaft beteiligen. Schließlich ist vorgesehen, am Ende jedes Jahres Rendite auszuschütten, kündigte Vassilakou an. Interessierte können sich ab sofort auf einer Website informieren. Allerdings: Auch mit einer Solaranlage über dem Kopf werden die Hausbesitzer nicht gänzlich auf Netzstrom verzichten können, da Solarstrom nur sehr aufwendig gespeichert werden kann und daher sofort verbraucht werden muss.

"Die Fördermittel sind begrenzt"
Die Anzahl der künftigen Anlagen - es sollen "so viele wie möglich" sein - ist davon abhängig, wie viel Geld aus Beteiligungen der Bürger zur Verfügung steht. Ein Richtwert: Laut Ressortchefin braucht man für einen Ein-Personen-Haushalt mit durchschnittlich 1.500 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr in etwa 15 Quadratmeter Solarfläche. Das kostet rund 5.000 Euro. Die Stadt selbst übernimmt keine Kosten - denn: "Die Fördermittel sind begrenzt und fließen großteils in die technisch ausgereiftere Solarthermie (Wärmegewinnung aus Sonneneinstrahlung, Anm.)", erklärte Vassilakou. Die neue Initiative soll also trotz Fördermittelbegrenzung den Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen.

Genügend Dachflächen zu finden, werde jedenfalls kein Problem sein. So habe beispielsweise bereits ein Industrieller nahe Schwechat ein 25.000 Quadratmeter großes Flachdach zur Verfügung gestellt. Um allein dessen gänzliche Ausstattung mit Photovoltaikzellen finanzieren zu können, bräuchte die Gesellschaft demnach Kapital von mehr als acht Millionen Euro.

(Bild: Reinhard Holl)
Schwierige Suche
Bub (13) rannte davon: Aus Wasserbecken geborgen
(Bild: APA/Barbara Gindl)
Hausordnung geändert
FFP2-Maskenpflicht auch in Wiens Amtsgebäuden
(Bild: GEPA)
Bundesliga im TICKER
Ab 17 Uhr LIVE: SV Ried gegen FK Austria Wien
„Die Impfung bedeutet für mich, dass wieder mehr Normalität in den Alltag einkehrt. Wir leben seit Monaten in einer Art Quarantäne. Vor Februar glaube ich aber nicht, dass ich drankommen werde.“ - Ferdinand Klementer (86), Pensionist (Bild: Peter Tomschi)
Warten auf Impfung
Senioren fragen sich: Wann kommen wir dran?
(Bild: stock.adobe.com)
Schon zehntes Opfer
Armutsdrama in Italien: Wiener in Rom erfroren
Ähnliche Themen:
Maria Vassilakou
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
175.223 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
125.956 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
114.149 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
1433 mal kommentiert
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Wien
Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch
1395 mal kommentiert
Demo gegen Corona-Maßnahmen in Wien (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
1171 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print