Ungar erwischt
Vorarlberg sei mit einem Gesamtniederschlag von 5.000 Millionen Kubikmeter pro Jahr ein sehr wasserreiches Land. Als "Kompass" für die Maßnahmen diene die 2010 festgelegte Wasserwirtschaftsstrategie, so Schwärzler. Bis 2015 soll etwa der Anschlussgrad an die öffentliche Kanalisation von 96 auf 98 Prozent erhöht werden. Außerdem ist geplant, zusätzlich rund 1.200 Hektar Siedlungsgebiet vor einem hundertjährlichen Hochwasser zu schützen.
Sausgruber erwähnte weiters den kürzlich beschlossenen Ausbau der Wasserkraft, bei dem auch gewässerökologische Aspekte zu berücksichtigen seien. Erstmals wurde auch der "Wasserwirtschaftspreis des Landes Vorarlberg" für Projekte von Kommunen und Wasserverbänden ausgeschrieben.
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