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Nachrichten > Welt
22.03.2011 22:25

Alliierten-Offensive

US-Kampfjet bei Angriff über Libyen abgestürzt

  • (Bild: AP)
Drei Tage nach Beginn des internationalen Militäreinsatzes ist in Libyen erstmals ein Kampfjet der alliierten Streitkräfte abgestürzt. Die US-Maschine vom Typ F-15 E sei aber nicht von feindlichem Feuer getroffen worden, hieß es vonseiten des US-Afrikakommandos (Africom) am Dienstag. Die beiden Piloten seien nur leicht verletzt worden.
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Das US-Kampfflugzeug war am Montagabend im unbewohnten Gebiet Ghut Sultan südöstlich der Rebellen-Hochburg Bengasi abgestürzt. Beide Piloten katapultierten sich mit dem Schleudersitz aus der Maschine. Zunächst hatte die US-Armee erklärt, beide Piloten seien in Sicherheit. Später erklärte das Afrika-Kommando, dass erst ein Pilot von einem Osprey-Luftfahrzeug, einer Mischung aus Flugzeug und Hubschrauber, aufgenommen worden sei. Der zweite Pilot befindet sich in der Obhut der libyschen Rebellenbewegung.

Der Jet war von Italien aus Richtung Libyen gestartet, als der Pilot Probleme bei seiner Maschine bemerkte. "Der Absturz wurde definitiv nicht von feindlichem Beschuss verursacht", so Kenneth Fidler, Sprecher des US-Afrikakommandos im Gespräch mit dem TV-Sender CNN.

NATO setzt Waffenembargo durch
Die NATO hat sich unterdessen darauf geeinigt, im Mittelmeer das Waffenembargo gegen Libyen durchzusetzen. "Die NATO hat jetzt entschieden, eine Operation zur Durchsetzung des Waffenembargos gegen Libyen zu starten", teilte Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Dienstag in Brüssel mit. Dafür würden Schiffe und Flugzeuge im Mittelmeerraum eingesetzt.

Die NATO-Kräfte sollen demnach Schiffe beobachten und stoppen, wenn sie Waffenladungen oder Söldner für Libyens Machthaber Muammar al-Gadafi an Bord haben. Dieser Einsatz soll nach den Worten Rasmussens in enger Abstimmung mit der kommerziellen Schifffahrt und regionalen Organisationen erfolgen.

Einigung auf NATO-Schlüsselrolle
Am Dienstagabend haben sich die USA, Frankreich und Großbritannien nach Angaben des Weißen Hauses auf eine Führungsrolle der NATO beim Militäreinsatz verständigt. US-Präsident Barack Obama habe hierzu Telefongespräche mit dem französischen Staatschef Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister David Cameron geführt, sagte ein Sprecher Obamas.

Die Mitgliedsstaaten der NATO diskutieren seit Tagen über die Rolle der Militärallianz im Libyen-Konflikt. Unter der Führung von Frankreich, Großbritannien und den USA fliegt eine internationale Koalition seit Samstag auf Grundlage einer UNO-Resolution Luftangriffe gegen Gadafi-Truppen.

Marine-Einrichtungen bombardiert
Alliierte Truppen hatten zuvor in der dritten Nacht in Folge Ziele in Libyen angegriffen. Der arabische Sender Al-Jazeera berichtete von Attacken auf Marine-Einrichtungen in Tripolis, auf Luftabwehrstellungen der Gadafi-Truppen bei der Rebellen-Hochburg Bengasi und auf Flughäfen in den Städten Sirte und Sebha.

Am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag war in Tripolis immer wieder heftiges Luftabwehrfeuer der Regierungstruppen zu hören. Fernsehbilder zeigten, wie Salven von Leuchtspurmunition in den Himmel über der libyschen Hauptstadt geschossen wurden. Eine Al-Jazeera-Korrespondentin berichtete von zwei starken Explosionen. Im Hafen seien anschließend zwei heftige Feuer ausgebrochen. "Wir können sehen, dass ein Teil des Hafens in Flammen steht", berichtete sie aus Tripolis. Offensichtlich seien Marinestützpunkte Ziel der Attacken gewesen, Feuerwehrwagen seien zu den Hafenanlagen gerast.

Luftabwehrstellungen und Flughäfen im Visier
Östlich der Rebellen-Stadt Bengasi wurden Al-Jazeera zufolge die Radaranlagen zweier Luftabwehrstellungen der Gadafi-Truppen beschossen. Auch die Flughäfen in Gadafis Geburtsort Sirte und in Sebha, der Hochburg seines Guededfa-Stammes, sowie ein Fischerort knapp 30 Kilometer westlich von Tripolis seien angegriffen worden, berichtete der TV-Sender unter Berufung auf Angaben der libyschen Führung. Wie Gadafis Sprecher Mussa Ibrahim mitgeteilt habe, seien dabei auch Zivilisten getötet worden.

Trotz einer angeblichen Waffenruhe attackierten Gadafis Truppen am Montag Stellungen der Rebellen in Al-Sintan südwestlich von Tripolis und in Misrata im Westen. In Misrata sollen sechs Menschen getötet worden sein. Ein Sprecher der Aufständischen sagte Al-Jazeera, den Rebellen sei es gelungen, die Angreifer weiter aus der Stadt zu drängen. Gadafi-Anhänger versuchten demnach aber, in Bengasi Angst und Schrecken zu verbreiten.

Weltsicherheitsrat gespalten
Der UNO-Weltsicherheitsrat wies am Montagabend die Forderung des libyschen Außenministers Mussa Kussa nach einer dringenden Sondersitzung wegen der "militärischen Aggression" durch die Koalitionstruppen zurück. Stattdessen will das höchste UNO-Gremium die Unterrichtung durch Generalsekretär Ban Ki Moon am Donnerstag nutzen, um über die Lage in Libyen zu beraten. Kussa hatte den Sicherheitsrat schon am Samstag "wegen einer äußeren Verschwörung" gegen die "große Republik Libyen" angerufen.

Das massive Vorgehen der von Frankreich, Großbritannien und den USA angeführten Koalition ist bei einigen Mitgliedern des Sicherheitsrats auf Kritik gestoßen. Die Vetomächte Russland und China hatten sich bei der Abstimmung wie auch Deutschland und Brasilien enthalten. Peking gab sich am Dienstag tief besorgt: "Wir lehnen den übermäßigen Einsatz von militärischer Gewalt ab, der mehr Opfer in der Bevölkerung und mehr humanitäres Unheil verursacht." Auch die brasilianische Regierung bedauerte den Verlust von Menschenleben bei dem Militäreinsatz und forderte eine schnellstmögliche Waffenruhe. Kritisch sieht auch die Türkei die militärischen Angriffe - das Land forderte die NATO am Montag erneut dazu auf, ihre Rolle in dem Konflikt klarzustellen.

Weiters fordert Ankara, das sich an der Offensive nicht beteiligt, eine Führung des Militäreinsatzes durch die UNO. "Der Libyen-Einsatz sollte unter dem Dach der Vereinten Nationen ausgeführt werden. Die UNO sollte die Entscheidungen treffen", sagte am Dienstag Außenminister Ahmet Davutoglu. Es stehe dann einzelnen Staaten frei, sich an dem Einsatz zu beteiligen. Auch eine Beteiligung der NATO an dem laufenden Einsatz sei nur möglich, wenn es eine Führung durch die UNO gebe, so Davutoglu.

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