Sieben Ford geklaut
Unterländer Händler zittern vor schlauer Autobande
Der freche Autodiebstahl passierte in der Nacht von Freitag auf Samstag. "Autopark"-Betriebsleiter Hannes Brandacher schilderte der "Krone": "Ich wurde am Samstag gegen 8 Uhr früh von einem unserer Gebrauchtwagenverkäufer alarmiert, dass sieben Autos fehlen."
Über 130.000 Euro Schaden
Konkret: Ein weißer Ford-Transit-Vario-Bus Trend 300 K (Neunsitzer), ein silberner Ford S-Max Trend, ein silberner Ford-Transit Trend, zwei silberne Ford-Focus Trend TR1, ein silberner Ford-Focus Trend Traveller und ein schwarzer Ford-Variobus Trend FT 350 M (Neunsitzer). Insgesamt dürften die Neuwagen einen Wert von mehr als 130.000 Euro haben.
Beute teilweise mit Laster abtransportiert
Die Gauner müssen ihren Coup gut vorbereitet, ausgekundschaftet und auch über Ortskenntnisse verfügt haben, denn das Gelände ist eingezäunt (aber nicht mit Kameras überwacht). Das schreckte die Ganoven nicht ab: Sie brachen die an den Autos angebrachten Schlüsselboxen einfach auf und nahmen die Fahrzeuge in Betrieb. Von zwei anderen Autos stahlen sie die Kennzeichen. Dann entfernten sie einen am Rand des Geländes abgestellten Pkw-Anhänger und flüchteten mit den Autos durch eine 2,70 Meter breite Lücke. Während zwei Wagen mit den gestohlenen Kennzeichen versehen wurden, müssen die restlichen fünf mit einem Lkw abtransportiert worden sein, vermuten die Ermittler.
Für "Autopark"-Chef Michael Mayr (im Bild) wird das eine unerfreuliche Überraschung nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub sein: Er ist derzeit mit Freunden auf einer Hundeschlitten-Tour im nördlichen Finnland.
von Walther Prüller, "Tiroler Krone"
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