Rapid kam in Hälfte eins überhaupt nicht auf Touren, obwohl Coach Peter Pacult erstmals seit 20. Februar wieder Jan Vennegoor of Hesselink nach dessen Verletzung von Beginn an als zweite Spitze aufbot. Aber der Niederländer war wie die gesamte Rapid-Elf an diesem Nachmittag ein Schatten seiner selbst.
Der LASK war dagegen vor allem im Konter gefährlich, erstmals in Minute sieben, als nach einer Kaufmann-Schussflanke Rapid-Goalie Helge Payer nur kurz abwehrte. Doch Bukvas Nachschuss aus spitzem Winkel wurde von Pehlivan gerade noch in den Corner geblockt. Die größte Chance vor der Pause hatte aber LASK-Stürmer Kragl, der Sonnleitner aussteigen ließ, aber mit seinem schwachen Abschluss an Payer scheiterte (21.).
Duro fliegt in der 62. Minute vom Platz
Auch nach dem Wechsel tat sich Rapid schwer, und die Gäste aus Linz präsentierten sich weiterhin alles andere als ein Abstiegskandidat. Die überwiegende Mehrheit der 16.200 Zuschauer im Hanappi-Stadion, unter ihnen auch der Ex-Rapidler und aktuelle Duisburg- sowie ÖFB-Team-Torjäger Stefan Maierhofer, wurde deshalb mit zunehmender Spieldauer immer besorgter. Der LASK schwächte sich jedoch selbst, als Duro in der 62. Minute von Referee Markus Hameter nach seinem zweiten Gelb-Foul vorzeitig vom Platz gestellt wurde.
Der daraus resultierende Freistoß brachte die ersten Torschüsse der Gastgeber nach der Pause: Zunächst lenkte Linz-Schlussmann Mandl mit den Fingerspitzen den 30-Meter-Direktversuch von Kayhan gerade noch an die Stange, wenige Sekunden später landete ein Hofmann-Schuss an der Latte (beide 64.). Auf der Gegenseite scheiterte Majabvi mit einem Fernschuss ebenfalls an der Latte (76.) - und Aufhauser dann eben mit seinem Foulelfer. Den Matchball für Rapid vergab Salihi, der nach Saurer-Vorarbeit in Mandl seinen Meister fand (89.).
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