Druck auf Politiker

FPÖ-Attacken gegen Anton Hüttmayr

Oberösterreich
18.03.2011 15:05
Die FPÖ fordert, dass Zivilschutzverbandschef Anton Hüttmayr (Bild) – der wegen Geschäftemacherei mit seiner Firma ins Zwielicht geraten ist – bei der Präsidialsitzung des Hilfsverbandes am kommenden Mittwoch auspackt. Konkret will FPÖ-Politiker Alexander Nerat, er sitzt auch im Präsidium dieser Organisation, dem ÖVP-Multi mit fünf Fragen rund um die Causa auf den Zahn fühlen.

"Es kann nicht funktionieren, dass Hüttmayr vorher sein eigenes Süppchen kocht und wir sollen das im Nachhinein im Präsidium absegnen", ärgert sich Nerat über die Geheimniskrämerei des Zivilschutzverbandschefs und pocht auf Polit-Konsequenzen. "Landeshauptmann Pühringer muss den Rücktritt einfordern." Vorerst wollen die Freiheitlichen aber einmal, dass Hüttmayr am Mittwoch bei der Präsidialsitzung des Hilfsverbandes die Karten auf den Tisch legt.

"Wir wollen wissen, ob es Angebote anderer Bieter gegeben hat, wenn ja sollten diese vorgelegt werden", erklärt der FPÖ-Abgeordnete, der zudem fordert, dass künftig Firmen von Präsidialmitgliedern nicht mehr bei Verbandsgeschäften mitbieten dürfen. Weiters will die FPÖ von Hüttmayr Klarheit, ob nun im Vöcklabrucker Lebenshaus eine Außenstelle des Verbandes eingemietet sei und wie mit den Einnahmen umgegangen wird.

von Claudia Prietzel, "OÖ Krone"
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