Flucht vor Polizei

Litauer reiste mit “Kollegen” zum Autostehlen nach Ö

Niederösterreich
18.03.2011 13:05
Jener 18-jährige Litauer, der sich am Dienstag im Weinviertel eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, dabei eine Straßensperre durchbrochen und einen Beamten angefahren hatte (siehe Infobox), dürfte nach Österreich gekommen sein, um mit weiteren "Kollegen" Autos zu stehlen und diese anschließend nach Litauen zu verschieben. Er soll nun gestanden haben, für die Überführung der Fahrzeuge in seine Heimat verantwortlich gewesen zu sein.

Der 18-Jährige war am Dienstag mit einem, wie sich im Zuge der weiteren Ermittlungen herausstellte, in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) gestohlenen Pkw im Bereich Laa an der Thaya unterwegs. Bei dem Versuch ihn in Neudorf durch eine Straßenblockade zu stoppen, wurde ein 33-jähriger Polizeibeamte von dem Pkw erfasst. Der Polizist wurde durch die Luft geschleudert und schwer verletzt. Er musste mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen werden, konnte aber mittlerweile in häusliche Pflege entlassen werden.

Der Mann wurde erst gestellt, als er mit dem Wagen gegen einen Fahnenmast prallte. Eines der ihn verfolgenden Polizeifahrzeuge konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und krachte gegen das Auto. Dabei wurden zwei Beamte verletzt. Der Verdächtige blieb unverletzt. Nach seiner Festnahme wurde die weitere Amtshandlung vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, übernommen.

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