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camera_altBereits 25 ToteKurz vor AuslaufenDreiste Vordrängler„Warnung für uns alle“Corona-Geldstrafe
Nachrichten > Welt
18.03.2011 11:58

Bereits 25 Tote

In Japans Notlagern wird das Essen langsam knapp

  • (Bild: AP, EPA)
Die große Angst vor einem drohenden Super-GAU in Japan lässt die Opfer des Tsunami fast in Vergessenheit geraten. Eine Woche ist es nun her, dass die Wassermassen über das Land hereingebrochen sind, die Überlebenden suchen in Notunterkünften Unterschlupf, doch auch dort fehlt es ihnen zunehmend am Nötigsten. 25 - zumeist ältere und entkräftete - Menschen sind laut TV-Sender NHK bereits in den Lagern gestorben.
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Die Menschen in Otsuchi stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und nun werden auch noch die Nahrungsmittel knapp. Eine kleine Schale Miso-Suppe mit Reis ist ein Luxus, manchmal muss eine Scheibe Brot für eine dreiköpfige Familie als Mahlzeit reichen. Doch die Versorgten sind dennoch dankbar: "Wenigstens geben sie uns drei Mal am Tag etwas zu essen", sagt ein 72-Jähriger.

Eine junge Mutter sorgt sich um ihre eineinhalbjährige Tochter: "Wir bekommen kaum genug Reis." Mathematiklehrerin Naoshi Moriya, eine der vielen Freiwilligen, sieht mit Bangen in die Zukunft: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Essensreserven zur Neige gehen."

"Nicht in Vergessenheit geraten"
So wie den Menschen in Otsuchi geht es vielen, die an der Tsunami-gebeutelten Nordostküste leben. 850.000 Haushalte sind noch immer ohne Strom, 1,5 Millionen Haushalte haben kein fließendes Wasser. "Es gibt bereits Fälle von Dehydrierung", berichtete ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen nach einem Besuch der Notunterkünfte. "Zwar gibt es bisher nur sehr wenige Gesundheitsprobleme, aber diese können sich verschlechtern." Vor allem ältere Menschen würden wegen Diabetes, Bluthochdrucks oder Herzproblemen behandelt.

Internationale Experten warnen davor, im Angesicht der Strahlungsängste die Tsunami-Überlebenden zu vergessen. "Die Leute sind so besorgt über die derzeit noch niedrige Verstrahlung", sagte Dr. Richard Wakeford von der Universität Manchester. "Dabei ist das wirkliche Problem der Umgang mit den Folgen des Erdbebens und des Tsunami."

Spenden werden gerecht verteilt
Trotz der Entbehrungen ist die Lage in den Evakuierungslagern geordnet. Am späten Nachmittag bildet sich in Otsuchi eine Warteschlange in einem der Flure. Dort können sich Männer unter 60 frische Unterwäsche abholen, die von Wohltätigkeitsorganisationen gespendet wurde. "Langärmlige Unterwäsche ist für Ältere reserviert", entschuldigt sich die austeilende Freiwillige bei einem jüngeren Mann.

An anderer Stelle kommt es zu rührenden Szenen menschlicher Anteilnahme. Zwei Soldaten gehen die Schutthaufen durch und sammeln private Andenken wie Fotos ein, damit die Erinnerungen von Überlebenden nicht verloren gehen. "Die gehören jemandem", sagt einer der beiden. "Vielleicht meldet sich ja einer."

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