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Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
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ÖVP-Zwischenbilanz
Bisher 1.500 Unterschriften für Kasernen-Erhalt
(Bild: ÖVP-Burgenland)
Rund 1.500 Burgenländer hätten bisher die von der ÖVP im Februar gestartete Initiative "Die Kasernen müssen bleiben" unterschrieben, hat Landesgeschäftsführer Christian Sagartz am Donnerstag eine Zwischenbilanz gezogen. Die Volkspartei fordert, dass die Kasernenstandorte und Sicherheitsleistungen des Heeres wie der Katastrophenschutz erhalten bleiben. Als "sinnlose Aktion" bezeichnete dagegen SP-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich die VP-Kampagne.
Die ÖVP hatte die Aktion am 21. Februar vorgestellt. Sagartz ortete "große Zustimmung" innerhalb weniger Wochen, die "beweist, dass dieses Thema von den Menschen sehr ernst genommen wird". In den kommenden Wochen werde man weitere Unterschriften sammeln. In den Bezirken werden Aktionstage durchgeführt, der Start erfolgte am Dienstag dieser Woche in Jennersdorf.
SP-Hergovich: Kasernen "nicht infrage gestellt"
"Wie Don Quijote gegen Windmühlen", kommentierte Hergovich die Kampagne des Regierungspartners. "Die Kasernenstandorte Bruckneudorf, Eisenstadt und Güssing sind gesichert und werden von niemandem infrage gestellt", verwies der SP-Politiker auf Aussagen von Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ). Die SPÖ hatte Anfang Februar eine Kampagne zur Aussetzung der Wehrpflicht gestartet. Bestärkt sieht man sich durch eine Initiative zu dem Thema auf Facebook, die bereits mehr als 15.700 Unterstützer hat.
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