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Bundesländer > Wien
17.03.2011 17:09

Reform auf Schiene

Wiener Spitäler: Nur noch sieben Standorte bis 2030

  • (Bild: Sepp Pail)
In Wien wird es bis 2030 weniger Spitäler als derzeit geben. Konkret werden die Krankenhausstandorte von zwölf auf sieben Gemeindespitäler reduziert. Neben den bereits bekannten Umsiedlungsplänen für das Krankenhaus Floridsdorf, die Semmelweis-Frauenklinik und das Orthopädische Krankenhaus in Gersthof in das neue Krankenhaus Nord, das 2015 seinen Teilbetrieb aufnehmen soll, werden zudem das SMZ Sophienspital und das Kaiserin-Elisabeth-Spital geschlossen. Durch die Reform erhofft sich die Stadt mehr Effizienz und Kostenersparnis durch hinfällig gewordene Sanierungen.
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Präsentiert wurden die Pläne am Donnerstag von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SP) bei der Klubtagung der Wiener SPÖ im burgenländischen Rust. Die Häuser sollen nach ihrer Umstrukturierung großteils als medizinische Schwerpunkteinrichtungen fungieren. Die Reduktion der Standorte argumentierte Wehsely mit zu hohen Kosten, die durch eventuelle Sanierungen entstehen würden. Neben Umschichtungen einzelner Abteilungen sind auch Baumaßnahmen an weiterbestehenden Standorten vorgesehen.

Diese dienen laut Wehsely vorrangig dazu, "vom Pavillonsystem wegzukommen hin zur geschlossenen Bauweise". Deshalb wird das Krankenhaus Hietzing umgebaut und durch Zubauten ergänzt. Das gleiche gilt auch für das Otto-Wagner-Spital, das jedoch bekannterweise großteils abgesiedelt wird und somit künftig gemeinsam mit dem Wilhelminenspital - hier sind ebenfalls Baumaßnahmen vorgesehen - geführt, also de facto zusammengelegt wird.

28 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr durch Schließungen
Aufgelassen wird das Sophienspital, wobei die Art der Nachnutzung noch nicht klar ist. Die dort untergebrachte Akutgeriatrie wird bis 2016 ins Wilhelminenspital verlegt. Das Kaiserin-Elisabeth-Spital, das als Krankenhaus ebenfalls geschlossen wird, wird hingegen bis 2015/16 in ein Pflegewohnheim umgewandelt. Seine Abteilungen werden in die Rudolfstiftung bzw. ins Donauspital übersiedeln. Durch die Auflassung der beiden Häuser stünden allein 28 Millionen Euro jährlich für die geplanten Baumaßnahmen bereit, wobei die Gesamtkosten für die Reform noch nicht feststehen.

Freude bei Koalitionspartner und Opposition

Im Zuge der Umstrukturierung soll die Zahl der stationären Betten reduziert, Intensivbetten jedoch aufgestockt werden. Außerdem sollen die Häuser mehr Eigenverantwortung erhalten und die Kostenkontrolle verstärkt werden. Die Reform solle sicherstellen, dass das Wiener Gesundheitssystem auch weiterhin in öffentlicher Hand bleibe. Niederösterreich sei in die Konzepterstellung nicht eingebunden gewesen, allerdings gebe es Kooperationen etwa im Einkauf, sagte Wehsely auf Nachfrage.

Begrüßt wurde die Reform nicht nur vom grünen Koalitionspartner, der eigene jahrelange Forderungen "voll" umgesetzt sah, sondern weitgehend auch von der Rathaus-Opposition. Die FP wünschte sich jedoch mehr Spitalpersonal, die VP hoffte, dass es sich bei den Ankündigungen nicht nur um "leere Versprechungen" handle.

Ärztekammer begrüßt Konzept 2030
Auch die Wiener Ärztekammer begrüßte in einer ersten Stellungnahme der Spitalsreform. Laut Ärztekammerpräsident Walter Dorner hätten die Eckpunkte des Konzepts "eine hohe Chance auf Umsetzbarkeit". Die Ärztekammer werde jedenfalls die Gemeinde Wien bei der Umsetzung im Rahmen des angebotenen Konsenses bestmöglich unterstützen.

Dorner wertete es als positiv, dass die Gemeinde Wien sowie die Spitzen des Wiener KAV die Notwendigkeit einer Modernisierung der Wiener Spitäler erkannt hätten. In letzter Konsequenz werde eine solche Modernisierung auch einen deutlichen Qualitätsschub für die KAV-Häuser mit sich bringen.

"Verbesserung des stationären Betreuungsangebots"
Ausdrücklich positiv wertet der Ärztekammerpräsident auch die neue Raumverteilung der Häuser: "Mit der Verlegung von Spitalsbetten jenseits der Donau wird auf die veränderte Bevölkerungsstruktur in den großen Bezirken Floridsdorf und Donaustadt effizient eingegangen." Dies bedeute für die dort rasant anwachsende Bevölkerung "eine deutliche Verbesserung des stationären Betreuungsangebots".

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