Er habe den deutschen Mittelfeldspieler nicht provozieren wollen. Schweinsteiger habe vor dem Spiel zu viel geredet, behauptet der italienische Weltmeister von 2006. Seit zwei Wochen habe er von der "Revanche von Madrid" (CL-Finale 2010 2:0 für Inter gegen Bayern) gesprochen, sich gefragt, ob die Mailänder "wie Italiener spielen würden". Außerdem habe der Bayer gesagt, dass er "nur die Gesichter von Milan-Spielern kenne".
Schweinsteiger: "Jetzt kann ich Zidane verstehen"
Schweinsteiger war nach dem Aussscheiden des deutschen Rekordmeisters am Dienstag in der Allianz-Arena auf den Inter-Verteidiger losgegangen und hatte ihn später als Provokateur bezeichnet. "Jetzt kann ich Zidane verstehen", meinte der Mittelfeldspieler in Anspielung auf den Kopfstoß des Franzosen Zinedine Zidane im WM-Finale 2006. Damals hatte der Azzurro in Berlin so provoziert, dass der Weltstar die Nerven verlor, Materazzi niederstreckte und dafür ausgeschlossen wurde.
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