Bei dem Erdbeben der Stärke 6,3 waren am 22. Februar wahrscheinlich 182 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte Gebäude stürzten in der zweitgrößten Stadt des Landes ein. Bis Donnerstag waren 166 Leichen geborgen worden. Unter den Toten sind Dutzende Studenten aus dem Ausland.
Prinz William und seine Verlobte Kate Middleton wollen auch persönlich etwas für die Opfer tun. Sie baten ihre Hochzeitsgäste, die ihnen etwas zur Trauung im April schenken wollen, das Geld stattdessen an Wohltätigkeitsorganisationen und Stiftungen zu spenden. Darunter ist auch ein Fonds, der sich für die Erdbebenopfer von Christchurch einsetzt.
William traf in der neuseeländischen Kleinstadt Greymouth auch Hinterbliebene der 29 Bergleute, die im November bei einer Explosion unter Tage ums Leben gekommen waren. Am Samstag wollte er nach Australien weiterfliegen, um Menschen zu treffen, die bei den schweren Überschwemmungen an der Ostküste Anfang des Jahres alles verloren haben.
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