Über die angebliche Schwelle von 17,5 Prozent für das Aufstellen von weiteren zweisprachigen Ortstafeln berichtet die in Triest erscheinende slowenische Zeitung "Pirmorski dnevnik". Grundlage soll die Volkszählung 2001 sein.
Dörfler will die Spekulation weder bestätigen noch dementieren: "Wir haben vereinbart, dass weder über Prozentzahlen noch über die Zahl der Ortstafeln geredet wird." Bei den Verhandlungen sei man einen großen Sprung weitergekommen. Beim Treffen mit Staatssekretär Josef Ostermayer am 1. April könnte man schon sehr konkret werden: "Dann wird es auch einschätzbare Zahlen geben."
Für ihn seien jedenfalls die drei bekannten Eckpunkte gültig, meint Dörfler: "Es muss ein Verfassungsgesetz ohne Öffnungsklausel sein. Als Basis ist die Volkszählung 2001 herzunehmen."
von Waltraud Dengel, Kärntner Krone
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