Die Hotelbranche arbeitet heute mit zum Teil stark in die Jahre gekommenen Reservierungstechnologien. Die Software aus dem Pinzgau vereint sämtliche Reservierungen und Gast-Profile in einer Anwendung und ersetzt damit Reservierungssysteme, Reinigungsmanagement, Kundendatenbanken bis hin zur Minibar-Abrechnung und Hotel-Website, die derzeit zumeist völlig unabhängig voneinander und parallel laufen.
"Mit den zusätzlichen Mitteln soll nun die internationale Vermarktung des Produktes ermöglicht werden", sagte Phillip Dubsky, Partner bei DLA Piper Weiss-Tessbach, das den schottischen Investor bei dem Deal beraten hat. Die Hotelkette "CitizenM" arbeitet bereits seit einem halben Jahr mit Hetras: Hier buchen die Gäste via Internet und checken in den Hotels in eigenen Kiosks in der Lobby eigenständig ein und aus.
Die genaue Investmentsumme durfte Dubsky nicht nennen. Sie sei noch nicht im zweistelligen Millionen-Bereich, aber nicht sehr weit davon entfernt. Ebenfalls beteiligt am Investment waren Target Partners aus Deutschland.
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