Die Sojus mit den Kosmonauten Alexander Kaleri und Oleg Skripotschka sowie dem NASA-Astronauten Scott Kelly hatte sich gut drei Stunden zuvor von der Internationalen Raumstation ISS abgekoppelt. Die Raumfahrer hatten 159 Tage an Bord des Außenpostens der Menschheit verbracht. Die Kosmonauten wurden ins Flugzentrum Tschkalowski bei Moskau gebracht, wo sie ihre Angehörigen treffen. Kelly fliege direkt von Kasachstan nach Houston, hieß es.
Eine neue Besatzung zur ISS wird wegen einer technischen Panne erst im April und nicht - wie ursprünglich geplant - Ende März vom Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) starten. Die Reise ins All soll zum 50. Jubiläum des ersten bemannten Weltraumflugs besonders gefeiert werden. Als erster Mensch war der Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961 ins Weltall geflogen. Der mit drei Raumfahrern geplante Flug zur ISS kann wegen einer defekten Schaltkreis-Anlage nicht pünktlich starten. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
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