Ungebetener Gast

Stalker bricht in Madonnas Villa in London ein

Adabei
15.03.2011 10:43
Ungebetenen Besuch hat Madonna in ihrer Londoner Stadtvilla bekommen: Während die Pop-Diva mit ihren Kindern bei der Beerdigung ihrer Großmutter in den USA war, verschaffte sich am Samstag ein Stalker durch ein Fenster Zutritt in ihr Haus. Nachdem die Leibwächter ihn überwältigt hatten, wurde er von der Polizei festgenommen.

Schon in der Vergangenheit sei der gebürtige Pole Grzegorz Matlock des Öfteren vor der Villa von Madonna aufgetaucht, um seinem Idol nahe zu sein. Am Samstag verwendete er dann offenbar ein Seil, um auf den Balkon des Zwölf-Millionen-Anwesens zu gelangen. Mit einem Stein habe er danach ein Fenster eingeschlagen, um in das mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattete Haus hineinzukommen.

Trotz Überwachungskameras war der Polizei vorerst nicht aufgefallen, dass sich ein ungebetener Gast in Madonnas Stadtvilla aufhielt. Erst als die Leibwächter der 52-Jährigen den Einbrecher beim Durchwühlen von Madonnas Sachen entdeckten, wurde Matlock schließlich überwältigt und von der Polizei abgeholt.

"Die Sicherheitsvorkehrungen rund um den bekanntesten Popstar der Welt sollten eigentlich unüberwindbar sein", räumte ein Polizeibeamter gegenüber der britischen "Sun" ein. Immerhin soll dem Stalker noch diese Woche der Prozess gemacht werden.

Immer wieder Opfer von Stalkern
Aber Matlock war nicht der Erste, der der Sängerin nachstellte. Vor zehn Monaten gab es einen Prozess gegen einen Stalker, der in Madonnas ehemaliges Landhaus eindrungen war, um dort die Kleidung ihres Ex-Mannes Guy Ritchie anzuprobieren. Und im Oktober des letzten Jahres stand ein fanatischer Fan mit einem Eispickel vor der Tür von Madonnas New Yorker Apartment, um damit "Triff mich" einzuritzen.

Madonna und ihre Kinder Lourdes, Rocco, David und Mercy befanden sich während des Einbruchs nicht in London. Sie waren zur Beerdigung von Madonnas Großmutter Elise Mae Fortin nach Michigan gereist. Diese war in der letzten Woche nur drei Monate vor ihrem 100. Geburtstag gestorben.

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(Bild: kmm)



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