Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
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Crash am Katschberg
5.000 Euro Prämie auf Pistenrowdy ausgesetzt
(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
5.000 Euro "Kopfgeld" hat die Familie einer 45-jährigen Münchnerin ausgesetzt, um einen Skifahrer auszuforschen, der ihr auf dem Katschberg über die Skier gerast war. Die Studienrätin ist deshalb auf der Familienabfahrt des Aineckliftes gestürzt und hat sich den linken Oberschenkel und das rechte Sprunggelenk gebrochen.
Die schwer verletzte Skifahrerin liegt seit dem Sturz am 3. März im LKH Villach und wird am Dienstag in ein Spital nach München überstellt. "Die Frau kann derzeit nicht einmal gehen", so ein Ermittler: "Ihr Ehemann und auch wir wollen diesen Fall geklärt wissen. Ein 15- bis 18-jähriger Wintersportler war einer der Ersthelfer und er soll der Münchnerin gesagt haben, dass er beobachtet habe, wie ihr ein unbekannter Skifahrer hinten über die Skier gefahren und danach verschwunden ist. Dieser Wintersportler sollte sich melden."
Bei der Polizei hält man es für möglich, dass der Unfallfallverursacher gar nichts vom Sturz mitbekommen hat. "Der Skiunfall passierte oberhalb einer Geländekuppe", so der Ermittler. Übrigens: Auch in Deutschland wird nach dem Unbekannten gesucht.
von Hannes Wallner, Kärntner Krone
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