Sowohl Staatsanwaltschaft als auch die Anwälte der Angeklagten forderten medizinische Gutachten über die Verletzungen der beiden Männer. Der 64-jährige Zweitangeklagte soll seinem 42-jährigen Fiakerkollegen mit einer Huffeile einen Schlag gegen den Kopf versetzt haben, woraufhin sich der jüngere Erstangeklagte mit der Faust zur Wehr setzte. Nachdem die Streithähne getrennt werden konnten, wurde der 42-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert.
Harter Konkurrenzkampf in Seefeld
Unter den Fiakern in Seefeld in Tirol scheint ein harter Konkurrenzkampf zu herrschen. Schon vor der Schlägerei im Oktober 2010 war es zu anderen Vorfällen gekommen. Der Jüngere soll einmal mit einem "Blutbad" gedroht haben, ein Verfahren sei aber eingestellt worden. Der Sohn des 64-Jährigen wurde wegen gefährlicher Drohung gegen den 42-jährigen Angeklagten angezeigt - jedoch rechtskräftig freigesprochen.
Symbolbild
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