Wiederbetätigung

Ehemalige ÖVP-Jugendgruppe in Leoben vor Gericht

Steiermark
14.03.2011 11:35
Vier ehemalige Mitglieder einer obersteirischen ÖVP-Jugendgruppe müssen sich seit Montag wegen Wiederbetätigung am Landesgericht Leoben verantworten. Die Angeklagten im Alter von 18 bis 21 Jahren hatten vor drei Jahren wegen angeblicher Alkoholexzesse und nationalsozialistischer Äußerungen für Aufsehen gesorgt.

Als die ersten Vorfälle öffentlich wurden, löste die Landes-JVP die Ortsgruppe auf. Daraufhin gründete der 21-jährige Hauptangeklagte einen Verein, der durch Internetpostings und Aussprüche, die Anspielungen auf die rechte Szene enthielten, auffiel.

Der Erstbeschuldigte soll auch einen SPÖ-Bürgermeister mit SMS belästigt und ihn als "Kinderschänder", "Rassisten" und "Betrüger" diffamiert haben. Dem 21-Jährigen wird daher neben Wiederbetätigung auch üble Nachrede und Stalking vorgeworfen. Der Prozess wurde vorerst für drei Tage anberaumt.

Bild: Heinz Weeber

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