Tragischer Tod

Nach Sturz in Fluss: Mann robbt aus Auto – und ertrinkt

Österreich
12.03.2011 21:09
Neben einer Brücke ist ein 52-jähriger Jäger in Niederösterreich mit seinem Auto am Samstag in den frühen Morgenstunden zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Der Wagen landete auf dem Dach in einem Fluss. Dem Unfalllenker gelang es noch, den Sicherheitsgurt zu öffnen und aus dem Wagen zu robben - dann riss ihn die starke Strömung mit.

"Obwohl die Wassertiefe an dieser Stelle der Erlach nur etwas mehr als einen Meter beträgt, hatte der Jäger keine Chance und wurde hilflos auf eine Schotterbank getrieben", so der Einsatzleiter der Feuerwehr, die ab Alarmierung binnen fünf Minuten bei der Unfallstelle war.

Leblos auf Schotterbank
Mit einem Kran wurde das Auto geborgen, doch der Geländewagen war leer. Bei einer Suchaktion entdeckten dann die Helfer den zweifachen Familienvater August Lechner aus St. Anton an der Jeßnitz im Bezirk Scheibbs, der bei einer Baufirma als Werkmeister arbeitete, leblos auf der Schotterbank. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Kinder stehen unter Schock
Sein 28-jähriger Sohn und die 25-jährige Tochter erlitten einen Schock, als sie erfuhren, dass ihr Vater auf der Heimfahrt nur einen Kilometer vor seinem Wohnhaus tödlich verunglückte. 

von Erich Schönauer, Mark Perry (Kronen Zeitung)

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