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camera_altNeues VP-Konzept„Wir wollen arbeiten“Strache unter 10.000Nachfrage zu geringBergrettung im Einsatz
Nachrichten > Österreich
12.03.2011 12:54

Neues VP-Konzept

Keine Mittlere Reife mehr, Sitzenbleiben im Kindergarten

  • (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Die ÖVP hat in ihrer Bundesvorstandssitzung am Freitag eine Kurskorrektur am eigenen Bildungskonzept durchgeführt. Von der "Mittleren Reife" wird bis auf die Polytechnischen Schulen abgerückt, überall anders bleibt ein freiwilliger "Talentecheck". Der Neuen Mittelschule stimmt man zu, das Gymnasium soll aber bleiben. Im Kindergarten will die ÖVP weiter eine Überprüfung der Schulreife und bei Nicht-Erreichen ein Wiederholungsjahr, also das Sitzenbleiben einführen. In der Oberstufe sieht das Konzept hingegen Fördergruppen für Hochbegabte vor.
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"Die ÖVP geht auf den Koalitionspartner zu", sagte Vizekanzler und ÖVP-Chef Josef Pröll bei der Pressekonferenz nach der Vorstandssitzung. Die abgeschwächte Mittlere Reife, die nun keine Entscheidungsprüfung mehr ist, bestehe aus zwei Modulen: Ende der 8. Schulstufe soll ein "Talentecheck" Grundkompetenzen in den Bereichen Englisch, Deutsch und Mathematik feststellen. Am Ende der 9. Schulstufe soll die Allgemeinbildung abgeprüft werden.

Nur an den Polytechnischen Schulen soll die "Mittlere Reife" verpflichtend sein. Die freiwilligen Prüfungen anderswo sollen "auch für einen - nach der 9. Schulstufe oder später erfolgenden - Übertritt ins Berufsleben eine valide Bestätigung der benötigten Kompetenzen darstellen und den Betrieben eine gezielte Orientierung bieten", so die Volkspartei. Zum Beispiel hätten Schulabbrecher in der Handelsschule dann trotzdem die Möglichkeit eines Abschlusses.

Gymnasium soll bleiben, Wiederholungsjahr im Kindergarten
Unnachgiebig zeigt sich die ÖVP hingegen weiterhin bei der gemeinsamen Schule der Zehn- bis 14-Jährigen, die man nach wie vor ablehnt. "Die Mittelschule kommt und das Gymnasium bleibt", bekräftigte Pröll. Trotzdem wolle man nun in Bildungsfragen "konsensual mit dem Koalitionspartner aufs Tempo drücken".

Den Kindergarten sieht die ÖVP in ihrem Konzept als "Wiege des Bildungserfolgs". Dazu will sie ein bedarfsorientiertes, flächendeckendes Angebot für alle drei- bis sechsjährigen Kinder. Im Mittelpunkt des Kindergartens sollten aus ÖVP-Sicht die Vermittlung von Sprach- und Sozialkompetenz stehen. Sie fordert regelmäßige Sprachstandsfeststellungen, bei negativer Beurteilung ist sie für verpflichtende Programme zur Sprachförderung und ganztägige Betreuungsformen im letzten Jahr vor Schuleintritt.

Weiters spricht sich die ÖVP für eine Überprüfung der Schulreife vor der Einschulung aus, vor allem die Deutschkenntnisse sollen dabei überprüft werden. Werden die Standards nicht erreicht, könnte etwa ein weiteres Kindergartenjahr absolviert werden, so die ÖVP.

Modulsystem und Hochbegabten-Gruppe in Oberstufe
Das Sitzenbleiben in der Oberstufe will die Volkspartei hingegen weiterhin mit einem Modulsystem weitestgehend verhindern. Dabei können Schüler nach einer negativen Gesamtnote trotzdem in die nächste Schulstufe aufsteigen und in ihrer Klasse bleiben, sie müssen aber das eine Fach (Modul) wiederholen. Bildungsministerin Claudia Schmied und die als ÖVP-Chefverhandlerin seit letzter Woche durch Bildungssprecher Werner Amon ersetzte Wissenschaftsministerin Beatrix Karl hatten sich darauf im Prinzip schon verständigt. Karl war aber zurückgepfiffen worden.

Mit dem Modulsystem wil die ÖVP nun aber außerdem eine Art Leistungsgruppen-Differenzierung, wie es sie noch in der Hauptschule gibt, in der Oberstufe. Dabei geht es aber um keine generelle Unterteilung sondern um die Etablierung von Fördergruppen für Hochbegabte, im Konzept "High Potential Groups" genannt. Weiters spricht sich die ÖVP für generelle eine Beibehaltung der Leistungsbeurteilung durch Noten aus, diese soll aber um verbale Beurteilungen ergänzt werden.

Pröll drängt Schmied zu neuem Lehrerdienstrecht
Der Vizekanzler betonte auch die Notwendigkeit eines neuen Lehrerdienstrechtes, sieht allerdings Bildungsministerin Claudia Schmied am Zug. Diese müsse die Verhandlungen mit den Lehrern aufnehmen, für Rücksprachen sei man in der ÖVP allerdings jederzeit bereit. Über eine verstärkte Anwesenheitspflicht könne man diskutieren, so der ÖVP-Chef, allerdings müssten zuerst Probleme wie Platzmangel an den Schulen gelöst werden.

Bildungsministerin Claudia Schmied kommentierte die Ergebnisse der ÖVP-Sitzung am Samstag zurückhaltend. Das Bildungskonzept der ÖVP im Bereich der Mittleren Reife finde sei sehr "vage" ausgefallen, so ein Sprecher der Ministerin. Es brauche noch einiges an Klarstellungen seitens der Volkspartei, bevor man sich auf eine Position festlege. Klar sei, dass aus der Mittleren Reife keine "Bildungs-Sackgasse" werden dürfe. Prinzipiell sei die Bildungsministerin vom Konzept nicht überrascht - es sei ja in der aktuellen Version nichts wirklich neues enthalten, so der Sprecher. Auch dass die ÖVP gegen eine gemeinsame Schule der Zehn-bis 14-Jährigen ist, sei ja nicht neu. Die SPÖ wolle aber weiterhin auf eine Gesamtschule hinarbeiten.

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