Die Maschine des Typs "Bell 412" hatte zunächst ohne Probleme einen Patienten auf die 54 Meter hohe Plattform gebracht. Danach sei es zum ungeklärten "Abheben" gekommen, teilte das Unternehmen mit.
Vom Piloten wurde am Airport per Funk ein Sicherheitsfall angemeldet. Der Flug und die Landung sind zum Glück "völlig normal" verlaufen. Am Nachmittag wurde der Hubschrauber inspiziert. Firmenchef Roy Knaus wollte sich persönlich ein Bild über die Erhebungen machen.
Tödliches Unglück im Jahr 2005
Das Unternehmen von Knaus war in der Vergangenheit wiederholt von Zwischenfällen betroffen. Das schwerste Unglück hatte sich am 5. September 2005 ereignet. Im Skigebiet Sölden im Ötztal hatte ein Knaus-Hubschrauber einen etwa 750 Kilo schweren Betonkübel über einer Gondel der "Schwarzen-Schneid-Bahn" verloren, die in der Folge in die Tiefe gerissen wurde. Aus einer zweiten Kabine wurden durch die Schwingungen des Seils sechs Skifahrer hinausgeschleudert. Für neun Deutsche, darunter sechs Kinder im Alter von zwölf bis 14 Jahren, endete das Unglück tödlich.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.