Bubenstreich

Schüler (9) zündete Gras an – Flammen bedrohten Scheune

Niederösterreich
08.03.2011 18:03
Dieser Bubenstreich hätte schlimm enden können - ein Neunjähriger hat im Schlafzimmer seiner Eltern ein Feuerzeug gefunden und anschließend auf einem Feld im Weinviertel dürres Gras angezündet. "Die Flammen bedrohten einen angrenzenden Schuppen", so ein Ermittler. 22 Helfer löschten gerade noch rechtzeitig.

Von den Eltern unbemerkt schnappte sich der Bub aus einer Lade das Feuerzeug und ging damit aus dem Wohnhaus in Zellerndorf zu einem nahe gelegenen Brachefeld. "Dort setzte er das Gras in Brand, das Feuer breitete sich rasch aus", berichtete ein Polizist. Passanten bemerkten die Flammen und riefen sofort die örtlichen Einsatzkräfte.

Die Feuerwehrleute konnten die Situation noch rechtzeitig unter Kontrolle bringen. "Der Brand drohte auf eine angrenzende Scheune überzugreifen. Darin befanden sich teure landwirtschaftliche Geräte", sagte der Ermittler. Von der Mutter (44) befragt, gab der Bub seine Dummheit zu. Glücklicherweise hält sich der Sachschaden in Grenzen.

von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung

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