Vorwürfe in Gmunden
Rückhalt für Bürgermeister bröckelt
Die Tochter des Amtsleiters, der in einem Abschieds-Mail den Stadtchef des Mobbings beschuldigte und ihn vorm Todesschuss noch wegen Verdachts des Amtsmissbrauchs angezeigt hat, schreibt: "Uns ist weder ein psychologisches Team zur Seite gestanden, noch haben wir ärztlichen Rat erhalten. (. . .) Herr Köppl: Sie werden immer im Besitz ihrer Familie sein. Wir hingegen haben unseren geliebten Vater, Ehemann, Opa und besten Ratschlaggeber verloren."
Die Reaktionen auf den Brief, der auch im Internet veröffentlicht wurde, sind eindeutig, unterstützen die Familie des ehemaligen Stadtamtsdirektors.
Die SPÖ- und FPÖ-Fraktionen drängen in Gmunden jedenfalls auf eine rasche Untersuchung der Vorwürfe und verlangen von ÖVP-Bürgermeister Heinz Köppl eine Stellungnahme im Stadtrat.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).