Die Tochter des Amtsleiters, der in einem Abschieds-Mail den Stadtchef des Mobbings beschuldigte und ihn vorm Todesschuss noch wegen Verdachts des Amtsmissbrauchs angezeigt hat, schreibt: "Uns ist weder ein psychologisches Team zur Seite gestanden, noch haben wir ärztlichen Rat erhalten. (. . .) Herr Köppl: Sie werden immer im Besitz ihrer Familie sein. Wir hingegen haben unseren geliebten Vater, Ehemann, Opa und besten Ratschlaggeber verloren."
Die Reaktionen auf den Brief, der auch im Internet veröffentlicht wurde, sind eindeutig, unterstützen die Familie des ehemaligen Stadtamtsdirektors.
Die SPÖ- und FPÖ-Fraktionen drängen in Gmunden jedenfalls auf eine rasche Untersuchung der Vorwürfe und verlangen von ÖVP-Bürgermeister Heinz Köppl eine Stellungnahme im Stadtrat.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
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