Nachtragsspiel
Schwaches 0:0 zwischen KSV und Wacker
Der Rückstand auf den Tabellensechsten Rapid konnte damit aber nicht entscheidend verkleinert werden, fünf Zähler fehlen nach 24 Runden auf den Rekordmeister.
Für die in einem schwachen Spiel etwas besseren Innsbrucker verlängerte sich die sieglose Serie in Auswärtsspielen auf nun schon neun Partien. Für die seit sechs Partien sieglosen Kapfenberger war es der zweite Frühjahrspunkt, zum dritten Mal im vierten Anlauf blieben sie allerdings ohne Treffer.
Nur etwas mehr als 1.000 Zuschauer
Die Partie, die am 19. Februar wegen der schlechten Platzverhältnisse hatte abgesagt werden müssen, passte sich vor der Pause der schwachen Zuschauerkulisse an. Nur etwas mehr als 1.000 Besucher hatten den Weg ins Franz-Fekete-Stadion gefunden. Beide Teams operierten nur mit hohen Bällen, zudem dominierten Fehlpässe auf beiden Seiten das Geschehen. Spielerisch wurde von beiden Mannschaften überhaupt nichts geboten, eine Chancen-Armut war die Folge.
Die einzige Ausbeute aufseiten der Gäste war ein deutlich zu schwach ausgefallener Schuss von Schreter nach einem Taboga-Fehler (5.). Bei den Steirern waren zwei Schüsse von Gucher (12., 22.), die allerdings doch deutlich das Tor verfehlten, das Beste. Der Mittelfeldspieler wurde in der 43. Minute durch Elsneg ersetzt.
Goalie Wolf rettet in höchster Not
Wacker-Coach Walter Kogler reagierte dann zur Pause, brachte den offensiveren Perstaller für den unauffällig gebliebenen Bilgen, seine Truppe startete mit deutlich mehr Elan und wurde besser. Ein Burgic-Seitfallzieher ging daneben und drüber (47.). Den Matchball ließ Ildiz unmittelbar nach seiner Einwechslung ungenützt. Der Rapid-Leihspieler scheiterte nach einem Burgic-Idealzuspiel im 1:1-Duell an KSV-Goalie Wolf, der mit einer Fußabwehr in höchster Not rettete (63.).
Für die Tiroler, die in der Steiermark (Leoben) bleiben, geht es am Samstag auswärts gegen den Tabellenletzten LASK weiter. Die Kapfenberger, bei denen Namensponsor Superfund mit Saisonende aussteigt, gastieren beim Vorletzten SV Mattersburg und müssen dabei mit Taboga (9. Gelbe Karte) und Mavric (5. Gelbe Karte) die gesamte Innenverteidigung gesperrt vorgeben.
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