Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altHaftbefehl "veraltet"Home-Schooling bleibtWieder ein DrogentoterLage in ÖsterreichMit 1,8 Promille
Nachrichten > Österreich
07.03.2011 11:44

Haftbefehl "veraltet"

Festnahme von Bosnien-General in Wien illegal?

Die Festnahme des bosnischen Ex-Generals Jovan Divjak in Wien beruht offenbar auf einem Kommunikationsfehler. Der von Serbien erwirkte Haftbefehl ist eine Karteileiche, die Interpol schon aus der Fahndungsdatei hätte löschen sollen. Auch weil es in der Angelegenheit bereits einen Präzedenzfall gibt - der frühere bosnische Vizepräsident Ejup Ganic wurde 1992 in London festgenommen und später freigelassen -, wird Divjak eine Auslieferung wohl erspart bleiben.
Artikel teilen
Kommentare
0

Am Sonntag demonstrierten 800 Menschen in der Wiener Innenstadt gegen die Inhaftierung. Eine in München beheimatete bosnische Akademikerorganisation warf den österreichischen Behörden vor, sich "für großserbische Interessen" instrumentalisieren zu lassen.

Divjak war am Donnerstagabend auf dem Flughafen Wien-Schwechat auf Grundlage eines serbischen Haftbefehls festgenommen worden. Ihm wird die Beteiligung an Kriegsverbrechen gegen die abziehende jugoslawische Armee im Mai 1992 in Sarajevo angelastet. In Bosnien wird "Onkel Jovo", der als einziger ethnischer Serbe der Führungsriege der bosnischen Armee (ABiH) angehörte, als Kriegsheld verehrt.

Deutsche Bosnien-Organisation erzürnt
Die Festnahme hat nach Ansicht der bosnischen Akademikerorganisation in München Symbolcharakter, stelle sie doch "die rechtmäßige Verteidigung" Bosnien-Herzegowinas im Krieg der Jahre 1992 bis 1995 infrage. "Mit dieser Tat möchte man die Legitimität des Staates Bosnien und Herzegowina infrage stellen, um den Weg frei zu machen für eine zukünftige Sezession der Entität Republika Srpska vom Staat Bosnien und Herzegowina." Der Akademische Kreis warnt zugleich vor einer Verschlechterung der bilateralen Beziehungen zwischen Bosnien und Österreich.

BZÖ-Mandatar Herbert Scheibner übte ebenfalls scharfe Kritik an der Festnahme von Divjak. "Es ist unerträglich und ein Missbrauch internationalen Rechts, dass die damalige kriegsauslösende Nation Serbien via internationaler Haftbefehle der Gegner von damals habhaft werden möchte, währenddessen der Kriegsverbrecher Ratko Mladic in Serbien merkwürdigerweise unauffindbar ist", so Scheibner. Für die Beurteilung der Taten während der Balkan-Kriege sei ausschließlich das UNO-Tribunal in Den Haag zuständig, betonte Scheibner. Im Fall Divjak deuten die Indizien sogar darauf hin, "dass er versucht hat, Gewalt zu verhindern. Daher soll seine Freilassung umgehend erfolgen".

Die neue Schneeschleuder in Aktion. In Osttirol bestand sie ihre Feuertaufe. (Bild: Gerfried MOLL)
XXL-Räumfahrzeug
Schneekönigin mit 2000 PS in Tirol auf Schiene
Die britische Mutation des Coronavirus ist ansteckender als die bisher bekannten Varianten. (Bild: AFP/Niklas HALLE'N, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Wiener Forscher warnt:
Mutation könnte zu fünfmal mehr Todesfällen führen
Die steirische Pflegeombudsfrau Michaela Wlattnig (Bild: Christian Jauschowetz)
Zu viele Opfer
Tote in Heimen: Ombudsfrau sieht eklatante Mängel
Erna M. (70) hat beim Bild ihres verstorbenen Mannes Peter (66) immer Blumen stehen. (Bild: Dostal Harald)
In Linzer Spital
Habseligkeiten von Verstorbenem weggeworfen
Der Mann stürzte in diesen Bach. (Bild: ZOOM.TIROL)
Rasche Hilfe
Mann stürzte in Tirol beim „Wildpinkeln“ in Bach
Ähnliche Themen:
WienSerbienLondonMünchenSarajevo
InterpolFlughafen Wien
Haftbefehl
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
296.718 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
183.111 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
170.262 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5656 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1836 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
1745 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print