Geldwäsche
Schweizer Bankdirektor in den USA verhaftet
Wegelin-Sprecherin Albena Bjoerck bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA einen Bericht der "SonntagsZeitung". Demnach wurde der 41-jährige Kundenberater – wie erst jetzt bekannt wurde – bereits im Oktober 2010 in Miami vom FBI, als er auf der Reise nach Nassau auf den Bahamas zu einem Kongress war, in eine Falle gelockt und festgenommen.
Der Mann war schon lange vorher ins Visier der US-Justizbehörden geraten. Der Wegelin-Banker gestand den Ermittlern die versuchte Geldwäsche. Ende Oktober durfte er die USA wieder verlassen.
Die Privatbank Wegelin kündigte daraufhin ihrem Angestellten. "Er arbeitet heute nicht bei Wegelin", sagte Albena Bjoerck. Wegelin & Co. Privatbankiers bedauere den Vorfall, sagte die Sprecherin weiter. Die Bank arbeite den Fall von Anfang in Zusammenarbeit mit den Schweizer Aufsichtsbehörden auf.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).