"Leider hat sich an der Situation nicht viel geändert", klagte eine Anrainer aus der Saalachstraße in Liefering und schilderte der "Krone" den Tagesablauf der organisierten Bande: Noch immer würden bis zu 30 Menschen in dem Abbruchhaus, einer früheren Wäscherei, wohnen.
Um 7 Uhr früh "strömen" die Bettler immer zu zweit aus, mit Krücken und Rucksäcken. "Jeden Mittwoch kommen weitere Personen, die mit Kleinbussen mit bulgarischem Kennzeichen anreisen. Die Fahrer schlafen im Auto und werfen einfach ihren Müll auf die Straße", so die Anrainerin.
Stadtpolizeikommandant Manfred Lindenthaler kündigte noch im Dezember schärfere Kontrollen an. An der Situation änderte sich seither aber nicht viel. Laut dem Besitzer des Grundstücks soll das Gebäude noch im Frühjahr abgerissen werden. "Dann werden dort schöne Wohnungen für die Salzburger entstehen."
von Max Grill, Kronen Zeitung
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