Vierter Sieg in Folge

Austria baut mit 3:0-Sieg bei Wacker die Führung aus

Wien
06.03.2011 09:33
Die Austria darf weiter vom ersten Meistertitel seit 2006 träumen. Die Violetten haben sich am Samstag im Duell zweier im Frühjahr vormals unbesiegter Teams gegen Wacker Innsbruck 3:0 (1:0) durchgesetzt und untermauerten damit ihre Spitzenposition in der Fußball-Bundesliga. Die seit sieben Runden ungeschlagenen Wiener liegen vor der Sonntag-Partie von Winterkönig Ried in Wien gegen Rapid drei Zähler vor Sturm Graz und vier vor den Innviertlern.

Eine effektive Austria darf weiter vom ersten Meistertitel seit 2006 träumen und bewies im Tivoli-Stadion wieder einmal ihre Auswärtsstärke. Tomas Jun (45.) mit seinem ersten Saisontor, Kapitän Roland Linz (60.) mit seinem 13. und Zlatko Junuzovic (79.) erzielten vor 8.270 Zuschauern die Tore. Wacker machte es dem Spitzenreiter jedoch alles andere als leicht. Die Innsbrucker attackierten früh und erfolgreich. Die von Coach Daxbacher offensiv aufgestellte Austria fand nur schwer ins Spiel, die Anfangsphase gehörte den Tirolern. Marcel Schreter aus der Distanz (7.) und Tomas Abraham per Heber (20.) sorgten für zwei violette Schrecksekunden.

Die Austria kam erst nach 20 Minuten auf Touren. Nacer Barazite (22.) und Roland Linz (32.) scheiterten aber an Wacker-Schlussmann Pascal Grünwald, auf der Gegenseite kam Milan Burgic nach einem Löffler-Stanglpass um einen Schritt zu spät (39.). Sekunden vor dem Pausenpfiff schlug die Austria durch Jun aber doch noch zu. Nach einer Einzelleistung von Barazite kam der Ball via Linz zum in dieser Saison zuvor nur als Vorbereiter in Erscheinung getretenen Tschechen, der aus einem Meter keine Probleme hatte.

Mit der psychologisch wichtigen Führung im Rücken zog die Austria ihr Spiel auf, stand tiefer in der eigenen Hälfte und wartete auf den gewinnbringenden Konter. Nach einer Stunde war es schließlich soweit: Nach einem energischen Vorstoß von Markus Suttner besorgte Linz mit dem zweiten Abstaubertor an diesem Abend die Entscheidung. Wacker wollte der Anschlusstreffer nicht mehr gelingen. Für den sehenswerten Schlusspunkt zeichnete sich Junuzovic verantwortlich: Der Regisseur der Violetten zog aus 25 Metern ab und ließ Grünwald keine Chance.

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