Als direkten Ausgangspunkt wählen wir die "Marktlhütte" direkt an der Skipiste. Hier kann man auch parken. Wer bei den freundlichen Wirten zumindest auf einen Kaffee hineinschaut, wird keine schiefen Blicke ernten.
Dort, wo der Skiständer steht, geht’s dann gleich links – leicht erkennbar an vielen Spuren – los; zuerst über eine gemütliche Alm, vorbei an einer Hütte – dem Sommerwanderweg entlang. Hier tauchen wir in den Schatten und einen märchenhaft dichten Wald ein. Immer dem Hang bergauf folgend, kann man sich nicht verirren.
Zwischendurch sind die Anstiege auch durchaus steil; und so kommt die Kälte nicht zum Wirken. Und dort, wo’s flacher wird, blinkt schließlich schon die Sonne entgegen – auf einem lichten Höhenrücken, der sanft ansteigend westwärts weiterleitet; begleitet von herrlicher Aussicht über das meist vernebelte Klagenfurter Becken bis hin zu den Karawanken und den Bergketten dahinter.
Auf dem Weg zur Kruckenspitze passieren wir zum Schluss die Bergstation des Schleppliftes. Die Piste führt zurück zum Auto – und natürlich zur Marktlhütte. Alles zusammen dauert im Schlepptau einer durchtrainierten 23-jährigen Tochter übrigens eineinhalb Stunden
Kruckenspitze.
von Hannes Mößlacher, Kärntner Krone
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