Tourentipp

Die Hochrindl oberhalb von Sirnitz als Geheimtipp

Kärnten
05.03.2011 14:04
Die Hochrindl oberhalb von Sirnitz ist noch immer ein Geheimtipp, vor allem für Genuss-Skifahrer, die nicht weit anreisen wollen; und für Familien. Da gibt’s für jeden die richtige Piste; von Anfängern bis zu Könnern. Letztere suchen die "Krucken" auf, die mit einem durchaus rassigen Hang aufwarten kann, wo sogar Rennen stattfinden. So bietet sich die Hochrindl auch für einen "Mix-Tag" perfekt an: Zuerst ein paar Stunden Skifahren und dann als "Workout" eine kurze Skitour.

Als direkten Ausgangspunkt wählen wir die "Marktlhütte" direkt an der Skipiste. Hier kann man auch parken. Wer bei den freundlichen Wirten zumindest auf einen Kaffee hineinschaut, wird keine schiefen Blicke ernten.

Dort, wo der Skiständer steht, geht’s dann gleich links – leicht erkennbar an vielen Spuren – los; zuerst über eine gemütliche Alm, vorbei an einer Hütte – dem Sommerwanderweg entlang. Hier tauchen wir in den Schatten und einen märchenhaft dichten Wald ein. Immer dem Hang bergauf folgend, kann man sich nicht verirren.

Zwischendurch sind die Anstiege auch durchaus steil; und so kommt die Kälte nicht zum Wirken. Und dort, wo’s flacher wird, blinkt schließlich schon die Sonne entgegen – auf einem lichten Höhenrücken, der sanft ansteigend westwärts weiterleitet; begleitet von herrlicher Aussicht über das meist vernebelte Klagenfurter Becken bis hin zu den Karawanken und den Bergketten dahinter.

Auf dem Weg zur Kruckenspitze passieren wir zum Schluss die Bergstation des Schleppliftes. Die Piste führt zurück zum Auto – und natürlich zur Marktlhütte. Alles zusammen dauert im Schlepptau einer durchtrainierten 23-jährigen Tochter übrigens eineinhalb Stunden
Kruckenspitze.

von Hannes Mößlacher, Kärntner Krone

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