Feuerteufel

Büro und Auto in Brand gesetzt – Täter ausgeforscht

Tirol
04.03.2011 15:42
Der spektakuläre Brandanschlag auf eine Wasser-und Luftkeimanalysen spezialisierte Firma in Innsbruck im vergangenen November dürfte geklärt sein. Nach Angaben der Polizei konnte ein 27-jähriger Mitarbeiter des Unternehmens als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Über ihn wurde am Freitag die U-Haft verhängt. Der Mann hatte im November angegeben, selbst Opfer des Brandanschlags geworden zu sein. Nach der Explosion in dem Bürogebäude in Innsbruck hatte der Firmenwagen des Mitarbeiters in Hall Feuer gefangen und war ausgebrannt.

Gegen 3.15 Uhr morgens hatte es in dem Innsbrucker Bürogebäude zu brennen begonnen. Dabei kam es zu einer explosionsartigen Verpuffung, die sich über das ganze Gebäude ausbreitete und großen Schaden anrichtete. Das Firmenbüro brannte vollständig aus, zum Teil wurde sogar das Mauerwerk umgeworfen. Durch die Explosion wurde ein benachbarter Bewohner unbestimmten Grades verletzt.

27-Jähriger bei angeblichem Löschversuch verletzt
In der gleichen Nacht fing dann das auf einem Parkplatz in Hall abgestellte Firmenauto des 27-Jährigen Feuer, das Fahrzeug brannte fast gänzlich aus. Der Mitarbeiter wurde dabei angeblich selbst beim Versuch, das Feuer zu löschen, verletzt.

Im Laufe der Ermittlungen konnte die Polizei den Mann nun jedoch als Feuerteufel überführen. Der Verdächtige hat laut Exekutive mittlerweile gestanden, hinsichtlich des Motives laufen die Untersuchungen jedoch noch.

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