Festes Versprechen

Abbau von Lehrer-Posten ohne jedwede Rauswürfe

Wien
03.03.2011 17:29
Die aufgrund der Überziehung des Stellenplans nötige Einsparung von Lehrer-Stellen an Wiener Pflichtschulen will Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl (SP) mit dem Reduzieren von Überstunden und dem Einschränken von Lehrer-Fortbildungen während der Unterrichtszeit schaffen. Wie sie am Donnerstag betonte, werden dafür keine Lehrer entlassen. Gespart werden soll an jenen Schulen, an denen Überstunden durch Supplierungen aufgrund von Krankenständen stark gestiegen sind.

Die Anzahl an Doppelbesetzungen, die sich oftmals durch Supplierungen während Grippe-Wellen ergeben, sei von Dezember bis Februar stark angestiegen, so Brandsteidl. "Davon sind jedoch knapp die Hälfte der Schulen gar nicht betroffen." Jene 88 Langzeitkrankenstände, die derzeit im System seien, sollen zudem "zumindest auf 50 heruntergebrochen" werden.

Laut dem Mitte Februar eingetroffenen Stellenplan für Pflichtschullehrer, den der Bund anhand von Schülerzahlen und Zuschlägen etwa für Kleinschulen oder Sprachförderung vorgibt, hat Wien heuer 80 Lehrer-Stellen zu viel vergeben. Daher müssen nun im Laufe eines halben Schuljahres 160 Vollzeitäquivalente eingespart werden.

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