Der 39-jährige Wiener war am Dienstagabend im Bezirk Baden festgenommen worden. Auf die Spur des Mannes waren die Kriminalbeamten durch Ermittlungen im Umfeld des Opfers gekommen. Ein Indiz, das auf B. als möglichen Täter wies, war der Umstand, dass er mit Schnittverletzungen an einem Arm in ein Krankenhaus gekommen war.
Erst geleugnet, dann gestanden
Diese waren offenbar entstanden, als K. sich gegen den Angriff von B. zu wehren versuchte. Der Verdächtige gab zunächst nur zu, seinen Bekannten am Bacherplatz besucht zu haben, leugnete aber am Beginn der Einvernahme die Bluttat. K. war von seiner Lebensgefährtin tot aufgefunden worden, das Küchenmesser steckte noch in der Leiche.
B. ist laut Polizei arbeitslos und hatte ebenso wie das Opfer zumindest früher Kontakte zur Drogenszene. Dieser Umstand spiele in Zusammenhang mit dem Mord aber keine Rolle, sagte Polizeisprecherin Manuela Vockner.
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