Mann ausgeforscht

Betrüger bestellt im Netz: Name falsch, Rechnung offen

Niederösterreich
02.03.2011 16:59
Das große „weltweite Netz“ ist ein Tummelplatz für Kriminelle: Im Mostviertel hat die Polizei drei Internet-Betrüger ausgeforscht, die Kunden, Banken und Firmen über den Tisch gezogen hatten. Ein 32-Jähriger etwa legte sich einige „virtuelle Identitäten“ zu und bestellte jahrelang unter falschem Namen – natürlich ohne zu zahlen. Seit 2006 war der Mann aus Kematen an der Ybbs im Internet aktiv: Bei diversen Online-Versandhäusern legte er sich falsche Zugangsdaten mit Bankkonten zu und bestellte damit eifrig.

„Mindestens zwölfmal klappte der Plan des 32-Jährigen“, sagt ein Ermittler. Christoph K. erhielt Waren und Geschenkgutscheine im Wert von rund 2.300 Euro. Mehr als 90 Versuche, die virtuellen Einkaufszentren über den Tisch zu ziehen, scheiterten. Der Täter wurde von der Polizei ausgeforscht und angezeigt.

Auch in Aschbach-Markt brachte die Polizei zwei Internet-Betrüger zur Strecke. Das Paar (23 und 29 Jahre) bot 18 moderne Handys zum Verkauf an, ohne sie den Kunden auch zu liefern (siehe Infobox).

von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung

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