Team-Sprint
Kershaw/Harvey holen historisches Gold für Kanada
Kershaw und Harvey, die ihre Klasse im Weltcup schon unter Beweis gestellt haben, trumpften in der klassischen Technik im dichten Nebel auf den sechs Runden zu je 1,5 Kilometern groß auf, Harvey setzte sich im Finish gegen Hattestad durch und legte auf der Ziellinie vor den voll besetzten Tribünen seinen Zeigefinger an die Lippen.
Österreich im Finale nicht dabei
Das österreichische Langläufer-Duo Max Hauke und Aurelius Herburger schlug sich respektabel, schied aber in der Semifinalphase aus. Der 18-jährige Steirer und der 20-jährige Vorarlberger belegten in ihrem Lauf den siebenten Platz, 1:01 Minuten hinter Sieger Schweden. Die Hoffnung auf einen Finaleinzug aus dem Kreis der vier Zeitschnellsten erfüllte sich nicht, die Zeiten im zweiten Semifinale waren besser. Die ÖSV-Athleten, die noch nie im Weltcup angetreten waren, klassierten sich unter 25 Teams an der 14. Stelle.
Herburger war wie sein Kollege zufrieden mit dem WM-Debüt. "Ich hätte mir nicht erwartet, dass wir in der klassischen Technik so stark sind, das war ein super Rennen", freute sich der Bursche aus dem Bregenzer Wald. "Das macht Lust auf mehr, jetzt wissen wir, wo wir stehen, das ist ein Ansporn", meinte Hauke. Für das Duo stehen am übernächsten Wochenende die Heimrennen zum Kontinentalcup in Ramsau auf dem Programm.
Miklautsch ist zufrieden
ÖSV-Referent Dietmar Miklautsch sah die Vorstellung des jungen Teams, das neben anderen Gegnern auch die arrivierteren Schweizer hinter sich ließ, positiv. "Es hat sich ausgezahlt, dass wir riskiert haben und mit einem jungen Aufgebot nach Norwegen gefahren sind. Es war wichtig zu sehen, wo die Athleten in der großen Langlaufwelt stehen, von dieser Erfahrung können alle profitieren", erklärte der Kärntner.
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