Facebook-Freunde

Toni Faber hat schon halb so viele Fans wie der Papst

Wien
01.03.2011 12:47
Knapp 3.500 Freunde hat Toni Faber (Bild) bereits auf Facebook. Damit ist der Wiener Dompfarrer von St. Stephan unerreichter Spitzenreiter unter den österreichischen Pfarrern. Und das will etwas heißen, sind doch bereits 90 Prozent der rund 3.000 Pfarren online - wenn auch nicht alle zugleich auch auf Facebook vertreten sind. Mit seinen 3.500 Freunden hat Toni Faber auch bereits mehr als die Hälfte der Fans von Papst Benedikt XVI. (rund 6.400) erreicht.

Zum Vergleich: Bei der auf Facebook eingerichteten Seite "Katholische Kirche" (für den deutschen Sprachraum) klickten lediglich knapp 2.000 Facebook-Nutzer auf "gefällt mir". Dem Dompfarrer gehe es jedoch nicht um einen Wettkampf. Wie Facebook richtig genutzt wird, sei jedoch eine Frage für sich.

Kirche ortet Facebook-Potenzial
Dass es generell genutzt werden muss, um "dabei" zu sein, wird auch kirchlichen Einrichtungen immer bewusster. Das Netzwerk bietet mit 500 Millionen Nutzern als größtes gegenwärtiges Online-Netwerk die Möglichkeit, nahezu unbegrenzt viele Menschen zu erreichen. So sind bereits mehrere Diözesen, wie Graz-Seckau, Bozen-Brixen, aber auch katholische Laienorganisationen wie die Katholische Jungschar der Diözese Linz, der Katholische Familienverband (KFÖ), die Katholische Hochschuljugend oder etwa das kirchliche "Institut für Religion und Frieden" auf "Facebook" präsent.

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